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Urlaub auf Mallorca: Tourist bricht auf offener Straße tot zusammen – irre Wende

Der Urlaub auf Mallorca endete für einen britischen Touristen tödlich. Nun gibt es schreckliche Details – war es etwa Mord?

Urlaub auf Mallorca endet tödlich.
© IMAGO/Panthermedia

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Mallorca gilt als Urlaubsinsel der Deutschen, doch es verschlägt auch viele andere Nationen auf die beliebte Insel. Rund 30 Minuten entfernt vom Ballermann, der bekannten Partymeile auf Mallorca, liegt Magaluf.

Magaluf wird oft auch der „Ballermann der Briten“ genannt. In den frühen Montagmorgenstunden (1. Juli) kam es dort zu einem schlimmen Vorfall – ein Ire wurde tot auf der Straße gefunden. Zunächst sah alles nach einem natürlichen Tod aus, doch die Obduktion brachte einen schrecklichen Verdacht ans Licht.

Urlaub auf Mallorca: Ire tot aufgefunden

Wie die „Daily Mail“ zuerst berichtete, wurde der 45-jährige Mann in der Martin Ros Street des Resorts in der Nähe des Punta Ballena Strips regungslos auf der Straße gefunden. Gegen 4.30 Uhr wurde ein Notruf abgegeben, doch die Einsatzkräfte konnten nichts mehr für den Iren tun.

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Zahlreiche Versuche, den Mann wiederzubeleben, blieben leider erfolglos. Ein Sprecher des Calvia Council, der für Magaluf zuständigen Behörde, bestätigte den tragischen Todesfall. Der Verstorbene sei einem Mitarbeiter eines ansässigen Lokals aufgefallen. Er habe krank gewirkt und sei „auf der Straße herumgestolpert“.

Schreckliche Details

Anhand des Hotelarmbandes und einer Tätowierung mit den Namen der Frau und der vier Kinder, die ebenfalls mit im Urlaub auf Mallorca waren, konnte die Identität des 45-Jährigen festgestellt werden. Polizisten suchten das Hotel auf, um seine Familie über den Tod des Mannes zu informieren. Die Guarda Civil übernahm die Ermittlungen zur Todesursache. Zunächst gingen die Beamten von einem natürlichen Tod aus, doch nun liegt ein erster Befund vor, der Schreckliches offenbart.


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Wie „Ultima Hora“ schrieb, offenbarte ein erster Befund Schreckliches. Ein Gerichtsmediziner habe sich noch vor Ort den leblosen Körper angeschaut und Verletzungen an seinem Bein entdeckt. Diese wiesen daraufhin, dass der Tote kurz zuvor von einem Auto angefahren worden sein muss. Außerdem hatte das Opfer zwei Bisse, einen an der Schulter und einen am Arm, sowie eine Schnittwunde mit Glassplittern. Plötzlich ging die Polizei davon aus, dass es sich bei dem tragischen Vorfall sogar um Mord handeln könnte. Eine Obduktion am Dienstag sollte endgültig Klarheit bringen.

Der Verdacht stand im Raum, dass der Fahrer des Wagens auch die gleiche Person sein könnte, mit der er kurz zuvor eine Auseinandersetzung hatte. Die Kriminalpolizei der Guardia Civil von Calviá hat die Fahndung nach dem Unbekannten aufgenommen. Um die Identität zu klären, wurden Kameraaufnahmen in der Nähe geprüft.

Obduktionsbericht da – nächste Wende?

Der Todesfall des Iren wirft weiterhin viele Fragen auf. Inzwischen ist der Obduktionsbericht da und dieser konnte zumindest aufklären, dass ein Autozusammenstoß nicht die Todesursache des Mannes sein konnten. Außerdem wurden im Blut Rückstände von Alkohol und Kokain gefunden.

Nun kommt es zu einer weiteren Wende: Inzwischen schließt die Polizei sogar aus, dass der tote Familienvater jemals von einem Auto angefahren wurde. Das hätten die Kamerabilder ergeben. Die Biss- und Schnittwunden erklären sich die Beamten inzwischen so, dass der Ire in einen Streit mit den Straßenverkäufern geraten und anschließend von Prostituierten seines Handys bestohlen worden sei. Die Indizien weisen immer mehr daraufhin, dass der 45-Jährige an einer Überdosis Kokain verstorben ist.