Der Urlaub in Italien, Spanien oder andere Länder ist für viele Menschen oft ihr Highlight des Jahres. Doch gerade weil die Zeit im Urlaub schnell vergeht, möchten Reisende gerne eine Erinnerung mit nach Hause nehmen.
Souvenirs gibt es in den touristischen Ländern wie Italien oder Spanien an jeder Ecke zu kaufen – doch neben den üblichen Postkarten, Ketten oder Kühlschrankmagneten gibt es auch Mitbringsel, die eine unsichtbare Gefahr bergen.
Urlaub in Italien, Spanien und Co.: Diese Souvenirs können gefährlich werden
Man kennt es: Das Obst im Urlaub in Italien oder Spanien schmeckt frischer, die Luft ist klarer und die Flora und Fauna leuchtender. Kein Wunder also, dass sich Touristen gerne etwas von dem Urlaubsfeeling mit nach Hause nehmen und statt zu klassischen Mitbringseln lieber zu einheimischen Pflanzen oder Blumen greifen.
Doch unbewusster Weise bringen sie dadurch nicht nur diese mit nach Hause, sondern auch Bakterien oder Schädlinge, die sich auf den Pflanzen befinden, wie „ProSieben“ berichtet. Schließlich gibt es genauso wie bei der Flora und Fauna sogenannte invasive Arten, die zwar nicht von hier stammen, sich aber auch hier wohlfühlen und die einheimischen Art verdrängen – und so zu einer Gefahr für die Natur werden.
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Urlaub in Italien, Spanien und Co.: Darauf müssen Reisende achten
Ein Beispiel dafür ist die Wiesenschaum-Zikkade, die das Feuerbakterium (Xylella fastidiosa) übertragen kann. Das Bakterium aus dem Mittelmeerraum vernichtet in Spanien unzählige Mandelbäume, in Italien sind Olivenbäume das Opfer. Und auch für die rund 600 Wirtschaftspflanzen in Deutschland stellt das Feuerbakterium eine Gefahr dar.
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Touristen sollten deshalb lieber darauf verzichten, pflanzliche Souvenirs aus dem Urlaub in Italien oder Spanien mitzubringen und die exotischen Baume, Sträucher oder Blumen lieber hierzulande im Fachhandel kaufen.