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Urlaub in Italien: Bergsteiger werden von Lawine mitgerissen und sterben – bei der Rettung gibt es Probleme

Tödliches Lawinendrama in Italien! Eine Gruppe Bergsteiger wurde von den Schneemassen erwischt – nur einer überlebte.

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© IMAGO / Michael Kristen

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Drama im Norden von Italien!

In der Alpen-Region im französisch-italienischen Grenzgebiet verbringen Wintersport-Fans liebend gerne ihren Urlaub. Doch am Donnerstag (13. April) kam es im Aostatal zu einer verheerenden Lawinen-Tragödie.

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Urlaub in Italien: Tödliches Lawinenunglück

Das Drama ereignete sich im Val di Rhêmes im Gebiet des 3.600 Meter hohen Berges Tsanteleina. Dort kam es zu einem Lawinenabgang – während ein 49-jähriger Bergführer mit drei Kursteilnehmern dort unterwegs war. Sie sollten dort selbst zu Bergführern ausgebildet werden.

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Die Schneemassen rissen die Gruppe mit sich, die von der plötzlichen Lawine komplett überrascht wurden. Der erfahrene Bergführer, der selbst aus dem Aostatal stammt, konnte sich später selbstständig aus der Verschüttung befreien, trug auch keine schweren Verletzung davon. Er konnte im Tal schließlich Rettungskräfte alarmieren. Doch für seine drei Begleiter kam offenbar jede Hilfe zu spät.

Leichen am Freitag geborgen

Die ersten Suchmaßnahmen nach den Verunglückten endeten am Donnerstag erfolglos. Wegen schlechten Wetters konnten weder Hubschrauber noch Rettungskräfte zu den Vermissten vordringen. Am Freitag (14. April) vermeldete ein Sprecher der Bergrettung schließlich, dass drei Leichen geborgen wurden.


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Laut der Deutschen Presse-Agentur handelte es sich um drei italienische Männer (37, 39, 44). Ihre Leichen wurden per Hubschrauber nach Aosta gebracht.

Nicht das erste Lawinen-Drama

Dies ist leider nicht das einzige tödliche Lawinenunglück der vergangenen Tage. Erst am Sonntag (9. April) kamen bei einer Lawine auf dem Armancette-Gletscher am Mont-Blanc-Massiv sechs Menschen ums Leben. (mit dpa)