Endlich stehen die Sommerferien an!
Der Sommer ist da, und schon bald fängt für viele der Jahresurlaub an. Italien gehört seit eh und je zu den beliebtesten Urlaubsländern der Deutschen. Klar, schönes Wetter, gutes Essen und tolle Sehenswürdigkeiten machen das Land am Mittelmeer äußerst reisewert. Doch wer jetzt nach dem gefühlten Ende der Corona-Pandemie seinen Urlaub in Italien antreten will, sollte sich auf einen echten Preis-Hammer für Touristen gefasst machen.
Urlaub in Italien: Preis-Hammer! Inflation schlägt voll rein
In der ganzen Euro-Zone ist die Inflationsrate auf einem rekordhohen Niveau. Das werden auch Urlauber aus Deutschland in Italien bemerken, keine Frage. So ist zum Beispiel das Tanken in Italien sehr teuer, ein Liter Benzin kostet wie in Deutschland rund zwei Euro, je nach Tankstelle können aber Preisunterschiede zwischen 20 und 30 Cent vorhanden sein.
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Das ist Italien:
- ein Land in Südeuropa und Mitglied der EU
- Hauptstadt ist Rom, die Währung der Euro
- mit Vatikanstadt und San Marino sind zwei Kleinstaaten vollständig von Italien umschlossen
- die Nationalhymne heißt „Il Canto degli Italiani“
- das Land mit den meisten UNESCO-Welterbestätten
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Dabei hatte die italienische Regierung um Ministerpräsident Mario Draghi schon im März die Steuer auf Sprit gesenkt. Auch Flüge und Fahrten mit der Fähre sind viel teurer geworden, hängen die Preise ja auch mit den hohen Energiepreisen zusammen. In den Hotels machen die Preissteigerungen laut Verbraucherverband Codacons knapp 15 Prozent aus. Auch im Restaurant, für eine Pizza oder ein Eis muss mehr Geld ausgegeben werden als noch im Sommer 2021.
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Urlaub in Italien: Strandbetreiber kassieren mächtig ab
Wer dagegen am Strand entspannen will, braucht einen noch tieferen Geldbeutel. Denn hier haben die Strandbetreiber die Preise mächtig angezogen: Liegen, Liegestühle und Sonnenschirme kosten am Wochenende etwa 30 Euro für einen Tag, in Einrichtungen höherer Kategorie können es sogar mal 100 Euro für einen Schirm und zwei Liegen sein.
Dennoch werden sich abertausende Deutsche nicht lumpen lassen. Das zeigen allein schon wieder die langen Schlangen vor den wichtigsten Sehenswürdigkeiten in Rom, Venedig oder Florenz. In den Bade-Orten sind laut „Tagesschau.de“ viele Hotels ausgebucht, dazu kommen zahlreiche Touristen aus den USA wieder nach Europa.
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Auch Corona spielt kaum noch eine Rolle, lediglich in öffentlichen Verkehrsmitteln wie Bus oder Bahn gilt eine Maskenpflicht. Wem die hohen Kosten also egal sind oder sie sich schlicht leisten kann, kann also den Urlaub in Italien in Ruhe genießen. (mg)