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Urlaub in Österreich: Gastronom sorgt für Empörung! Er sperrt Touristen, „Veganer, Hippies, Ökos und Araber“ aus

Drastische Maßnahmen eines Wirtes in Österreich! Dieses Lokal solltest du während deines Urlaubs nicht aufsuchen – du bist nicht erwünscht.

© IMAGO / Westend61

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Gerade für den Winter buchen viele Deutsche einen Urlaub in Österreich. Und zu einer Alltagsauszeit in einem fremden Land gehört für viele auch gutes Essen. Doch ein Restaurant brauchst du gar nicht erst anzusteuern. Du bist dort nicht willkommen.

Radikale Maßnahmen im Ristorante Pizzeria Peppino in Millstatt am See: Erst steht ein großer Umbruch an und dann sind bestimmte Personen-Gruppen dort nicht mehr erwünscht. Wenn du Urlaub in Österreich machst, solltest du dir lieber ein anderes Restaurant suchen.

Urlaub in Österreich: Restaurant-Chef macht heftige Ansage auf Instagram

Wie die „Kleine Zeitung“ berichtet, will Stefan Lercher in seinem beliebten Restaurant Peppino nur noch Einheimische und Stammgäste bewirten. Nach einer kurzen Pause Mitte Januar gibt es in dem Lokal dann nur noch acht Tische statt insgesamt 250 Sitzplätze. „Zehn Jahre lang habe ich Millstatt gastronomisch aufrechterhalten. Das Leben für die Gastronomie macht mürbe. Ich werde mich auf die vielen Stammgäste und Einheimischen konzentrieren“, sagt Peppino-Chef Lercher.

Doch nicht nur Touristen sind dann bei Lercher nicht mehr willkommen. Mit einem diskriminierenden Social-Media-Post schloss er zudem noch weitere Personengruppen von seinem Restaurant aus. „Veganer, Hippies, Ökos und Araber ausgeschlossen“, heißt es in einer Instagram-Story von Lercher. Und zu dieser steht er nach wie vor: „Wir wurden von einer arabischen Gesellschaft an vier Tischen schikaniert – bei mir nicht mehr.“

Urlaub in Österreich: Wirt hat Personalprobleme

Heftige Aussagen – und das er damit aneckt, das ist ihm durchaus bewusst. Nach seiner Schließung wird sein Lokal drastisch verkleinert sein. Der Grund: Personalprobleme. Lercher will mit einem dreiköpfigen Team weiter machen – eine deutliche Reduzierung. In der Hauptsaison wurden täglich über tausend Essen pro Tag gekocht. Nach der Wiedereröffnung werden dann nur noch um die 250 Personen beköstigt werden. Das Restaurant soll auch von der Liste des Tourismusbüros und der Gemeinde gestrichen werden. Und auch die Karte wird kleiner.


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Inwiefern Lercher sein Vorhaben durchziehen kann, bleibt abzuwarten. Wie Guntram Jilka, Fachgruppengeschäftsführer für Gastronomie in der Wirtschaftskammer Kärnten gegenüber der „Kleinen Zeitung“ sagte, dürften Gäste nicht wegen ihres Geschlechts, ethnischer Zugehörigkeit oder Religion zurückgewiesen werden.