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Urlaub in Italien: Hartes Gesetz schockt Touristen – wer es missachtet, muss ordentlich blechen

Wer seinen Urlaub in Italien verbringt, der sollte sich im Vorfeld über lokale Gesetze informieren. Sonst wird es richtig teuer.

Urlaub in Italien: So malerisch soll es auf Sardinien bleiben.
u00a9 IMAGO/robertharding

Hitze plagt Touristen-Hotspots in Südeuropa

Italien, Spanien und Griechenland ächzen unter den heißen Temperaturen. Das bringt auch manche deutschen Touristen an ihre Grenzen. In Griechenland machen heftige Waldbrände den Einsatzkräften zu schaffen.

Sommer, Sonne, Strand – eigentlich ist die Rechnung für einen erfolgreichen Urlaub in Italien ganz einfach. Zahlreiche Sandstrände entlang der langen Küste des Landes laden zum Brutzeln in der Hitze und zum anschließenden Abkühlen im Mittelmeer ein.

Jedoch können gerade Touristen zahlreiche Fehler unterlaufen (Hier mehr dazu). Nur allzu oft beschließen unterschiedliche Städte und Kommunen verrückte Regeln. Bei Nichteinhaltung drohen saftige Bußgelder. Darauf solltest du bei deinem Urlaub in Italien achten.

Urlaub in Italien: Obacht auf Sardinien

Sardinien ist wohl eines der beliebtesten Reiseziele in Italien. Die Insel im Mittelmeer sticht mit ihren malerischen weißen Stränden selbst in Italien noch einmal hervor. Doch wer hier die Seele baumeln lässt, der sollte sich einiger Regeln bewusst sein.

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Denn die Regierung versucht insbesondere auf Sardinien die Strände zu schützen. Und für den türkisen Anblick des Meeres ist der weiße Sand nun mal unumgänglich. Deshalb gilt: Nichts darf vom Strand mitgenommen werden, wirklich gar nichts. Egal ob Absicht oder nicht.

Verrücktes Gesetz

Ein verrücktes Gesetz regelt, dass man sogar bestraft werden kann, wenn man den Strand bei seinem Urlaub in Italien verlässt und noch Sand an den Füßen klebt! Das Auswärtige Amt warnt Reisende vor den geltenden Regularien.

„In Sardinien“, so heißt es auf der Website, „ist jede Art von Veränderung der Sandstrände oder die Mitnahme von Sand, Kiesel oder Quarzgestein, auch nur in kleinster Menge, gesetzlich verboten.“ Wer sich nicht daran hält kann mit einer Strafe zwischen 500 und 3.000 Euro belangt werden.


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Allerdings gehen die örtlichen Behörden auch bei Versehen nicht zimperlich um. Wer sich beispielsweise nach dem Strandbesuch die Füße nicht abwäscht und dadurch Sand „mitnimmt“ kann ein Bußgeld von rund 100 Euro aufgebrummt bekommen, berichtet die österreichische Zeitung „Heute“.

Urlaub in Italien: Überwachung am Strand

Dazu wird auch auf Kameraüberwachung gesetzt, um alles im Auge zu behalten. So soll allerdings auch anderes Fehlverhalten wie beispielsweise Vollmüllung der Strände geahndet werden können.