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Urlaub in Griechenland, Türkei und Co.: Achtung! Touristen landen immer wieder in diesen Kostenfallen

Der Urlaub in Griechenland oder der Türkei bietet Touristen nicht nur viel Erholung und Sonne, sondern auch üble Kostenfallen. Hier mehr.

Urlaub Griechenland
© imago images / Action Pictures

Urlaub auf Kreta-Video

Kreta-Urlauberin macht traurige Beobachtung

Endlich ist er da, der heißersehnte Urlaub in der Türkei, in Griechenland oder anderen warmen Ländern! Viele Menschen wollen es sich in dieser Zeit besonders gut gehen lassen, ist sie doch schon alleine durch die aktuell hohen Preise für Urlaubsreisen wirklich kostbar.

Doch den Kopf ganz ausschalten und entspannen ist wohl nicht drin – auch im kostspieligen Urlaub sollte man auf der Hut sein, um nicht nochmal drauf zu zahlen. Denn im Urlaub in Griechenland, der Türkei oder in Spanien tappen viele Touristen immer wieder in die gleichen Kostenfallen.

Urlaub in Griechenland und Co.: Planung ist alles

Schon vor dem eigentlichen Urlaub in Griechenland, der Türkei oder anderen Destinationen kann man als Reisender einige Vorkehrungen treffen, um nicht von weiteren Kosten überrascht zu werden. Dazu gehört zum Beispiel der Abschluss einer Auslands-Krankenversicherung, die am besten für alle Reisenden abgeschlossen wird – ansonsten müssen Behandlungen bei einem Arzt oder gar im Krankenhaus privat gezahlt werden, und das kann schnell in die Hunderter gehen.

Ein weiterer Punkt, der besser noch in der Heimat geplant wird, ist der Mietwagen. Laut den Experten von „Nix wie weg“ steigen die Preise für den Urlaubsflitzer, je näher das Abreisedatum rückt. Das Mietauto sollte daher gleichzeitig mit der eigentlichen Reise über das Internet gebucht werden, hier sollte man sich ebenfalls mit einer entsprechenden Versicherung absichern. Im Gegensatz zu den Anbietern vor Ort (zum Beispiel am Flughafen) zeigen die meisten seriösen Onlineplattform direkt den entsprechenden Preis an – Händler im Urlaubsland schlagen die Versicherung meist noch teuer drauf, wenn man sich bereits für einen Wagen entschieden hat.

Urlaub in Griechenland, der Türkei und Co.: Hier müssen Touristen aufpassen

Endlich am Urlaubsort angekommen, möchten die meisten Touristen am liebsten sofort die Seele baumeln lassen und möglichst nicht mehr viel planen oder organisieren müssen. Dennoch sollte man, gerade was Aktivitäten in den Urlaubsländern betrifft, nicht immer sofort zur ersten Wahl greifen. Angebote, die auf Flyern im Hotel oder der Urlaubsunterkunft ausliegen, scheinen zwar auf den ersten Blick verlockend – auf den zweiten Blick kann es sich allerdings lohnen, sich bei Einheimischen zu informieren. Sie kennen oft nicht nur die günstigsten, sondern auch die schönsten Lokale und Sehenswürdigkeiten und können Touristen so vor unnötiger Abzocke schützen.

Dennoch sollte man nicht allen Einheimischen immer blind vertrauen – so können gerade die Mitarbeiter an der Hotelrezeption die Gäste hinters Licht führen. Besonders der Umtausch von Bargeld in die Landeswährung (zum Beispiel im Nicht-EU-Land Türkei) an der Rezeption stellt eine Kostenfalle dar, in die viele Touristen tappen. Weil der Umtausch von Bargeld nur mit offensichtlich hohen Gebühren möglich ist, bieten manche Hoteliers an, die Rechnung gleich in Euro auszuweisen. Der ahnungslose Gast hält das für einen guten Deal – doch in Wahrheit werden bis zu zehn Prozent Wechselkurs-Aufschlag erhoben. Bei einem Urlaub in der Türkei, in Ägypten oder Thailand sollten Urlauber also immer auf die Zahlung in der Landeswährung bestehen.


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Auch das Abheben von Geld am Automaten ist in Nicht-EU-Ländern ein teurer Spaß. Je nach Reiseland werden am Bankautomat mehrere Euro Automatengebühr verlangt oder ein extrem schlechter Wechselkurs angeboten. Im Zweifel sollten Reisende deshalb vorab in Deutschland Geld umtauschen und das Bargeld schon mitbringen – sollte am Ende des Urlaubs etwas übrig sein, kann man den Rest ebenfalls wieder in Deutschland umtauschen.

Beherzigst du diese Tipps, kannst du deinen Urlaub in der Türkei oder in Griechenland, Spanien oder anderswo genießen, ohne ständig Angst um dein Geld haben zu müssen.