Wer Urlaub in Frankreich macht, rechnet wohl mit vielem, aber nicht damit, was Badegäste derzeit erleben.
Denn im kühlen Nass entlang der Strände in Südfrankreich erwartet die Touristen derzeit nicht nur eine ordentliche Abkühlung, sondern auch fiese Fische. Und die haben es scheinbar auf die Badegäste abgesehen. Wird der Urlaub in Frankreich in diesem Jahr zum gefährlichen Trip?
Urlaub in Frankreich: Über 40 Badegäste wurden allein zum Wochenanfang attackiert
Beine, Füße, Zehe – auf diese Körperteile haben es die bissigen Fische derzeit bei den Strandbesuchern in Südfrankreich abgesehen. Allein am Montag (8. August) haben über 40 Badegäste am Strand von Hendaye nahe der spanischen Grenze Fisch-Attacken gemeldet. Auch in der Nähe von Cannes schlug ein Schwimmer dieser Tage Alarm. Tendenz steigend.
Wie die Zeitung „Le Parisien“ berichtet, soll es sich bei den scheinbar aggressiven Tieren um sogenannte Graue Drückerfische handeln. Die etwa 30 bis 45 Zentimeter großen Tiere treiben im Moment in der Nähe der französischen Badeufer ihr Unwesen.
Schuld am plötzlichen Auftauchen der bissigen Fische soll der Klimawandel sein. Denn durch das wärmere Meerwasser würden die Tiere immer näher in Richtung Uferbereich schwimmen, um nach Nahrung zu suchen. Hinzu käme ihre Paarungszeit, die auf die Sommermonate fällt und die Fische aggressiv mache.
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Urlaub in Frankreich: Bisse sollen für Menschen absolut ungefährlich sein
Ganze 14 Zähne soll der Drückerfisch allein im Oberkiefer haben und acht im Unterkiefer. Sie seien nicht menschenscheu, erklärte ein Experte gegenüber „Le Parisien“. Die Bisse sollen angeblich nicht schmerzhaft und für Menschen absolut ungefährlich sein.
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Statt der üblichen 21 bis 22 Grad habe das Wasser sich durch die anhaltende Hitze-Welle in den vergangenen Wochen auf bis zu 28 Grad aufgeheizt. Wer derzeit seinen Urlaub in Frankreich verbringt, hofft also vergeblich auf eine Abkühlung und vor allem „bissfreie“ Zeit im Mittelmeer. (lim)