Während dem Urlaub an der Ostsee wollen sich die meisten Touristen nicht einschränken – schließlich steht gerade der Urlaub nicht nur für Freizeit, sondern auch für Freiheit.
In Swinemünde müssen sich Touristen jetzt allerdings am Riemen reißen – dort ist ein bestimmtes freizügiges Verhalten nämlich ab sofort nicht mehr erlaubt.
Urlaub an der Ostsee: Badegäste sorgen für Empörung
Viele Menschen verbringen ihren Urlaub an der Ostsee auf der Insel Usedom, die zu einem Teil zu Deutschland und zum anderen zu Polen gehört.
Auf der ganzen Insel gibt es weite, saubere Strände, ruhige Promenaden mit Geschäften und Restaurants und natürlich jede Menge Sonne. Doch im polnischen Bereich von Usedom gibt es jetzt auch Ärger – denn für die Anwohner in Swinemünde ist eine Grenze erreicht.
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Der Grund sind freizügige Touristinnen, die ohne Bikini-Oberteil oder sogar komplett nackt ins Wasser gehen. Aber auch abseits des Strands fühlen sich Anwohner durch die Freizügigkeit belästigt – zum Beispiel, wenn die Urlauberinnen nur im Bikini oder im Badeanzug über die Promenade spazieren, wie „Watson“ berichtet.
Urlaub an der Ostsee: Touristinnen drohen Geldstrafen
Jetzt haben sich die Anwohner bei der Stadtverwaltung von Swinemünde beschwert, die die Kritik der Einheimischen offenbar sehr ernst nimmt. Zwar müsse man laut polnischem Gesetz seinen Oberkörper am Strand nicht zwingend bedecken – beschwert sich jedoch jemand, muss die jeweilige Person mit einer Geldstrafe rechnen. Immerhin: Laut Stadtverwaltung soll es dabei nicht zu „drakonischen Strafen“ kommen.
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Die konkrete Umsetzung der Bestrafungsmaßnahme ist noch nicht ganz geklärt, angeblich denke die Stadtverwaltung der Ostsee-Insel über ein Vorgehen ähnlich wie beim Falschparken nach. Touristinnen, die sich während ihrem Urlaub an der Ostsee freizügig zeigen möchten, müssten also in Zukunft mit Strafzetteln rechnen.