Wohnen, wo andere Urlaub machen – das Privileg haben viele Menschen, die an der Nordsee leben.
Eine Frau kehrte nun an ihren ehemaligen Wohnort Cuxhaven zurück, wollte mit ihrer Familie einen Urlaub an der Nordsee genießen und dabei gleichzeitig in Erinnerungen schwelgen – doch stattdessen war sie entsetzt, wie sich der Küstenort mittlerweile verändert habe, berichtet unser Partnerportal „MOIN.de“.
Urlaub an der Nordsee: „Ich bin entsetzt“
Jutta Leonhardt ist in dem Nordsee-Ort Cuxhaven geboren und aufgewachsen und wollte ihren Kindern nun ihre Heimat zeigen und auch dort Urlaub machen. Aber der Besuch verläuft anders als erwartet. „Ich bin entsetzt“, gesteht die Frau laut „MOIN.de“.
1995 kehrte Leonhardt dem Ortsteil Döse den Rücken und zog ins Ahrtal. Nun ist das Gebiet völlig verändert, besteht aus riesigen Wohnhäusern, heruntergekommenen Ecken und Häusern und ungepflegten Flächen.
„Da ist ja eine Bausünde neben der anderen und der schöne Charakter von Döse ist fast vollständig verbaut“, so das bittere Urteil der Einheimischen. Statt der neuen Gebäude hätte man die vielen alten Häuser erhalten sollen.
Urlaub an der Nordsee: Cuxhaven befindet sich „im Wandel der Zeit“
Gegenüber „MOIN.de“ bezieht Stadt-Sprecher Marcel Kolbenstetter Stellung zu den Vorwürfen, das Gebiet hätte sich ins Negative gewandelt. Schließlich befinde sich Cuxhaven wie alle andere Kommunen „im Wandel der Zeit“. Dabei spielen vor allem Klimawandel und Umweltschutz eine entscheidende Rolle.
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Aber: „Die Verwaltung achtet bei allen Projekten darauf, den Charme und das Gesicht, für das Cuxhaven bekannt und beliebt ist, zu wahren, versichert Kolbenstetter. Ein gutes Beispiel für die Veränderung sei dabei der neue „Bürgerbahnhof“, der als neuer, heller Bereich das alte „heruntergekommene Bahnhofsareal“ ersetzt und von den Anwohnern auch als „Ort zum Verweilen“ genutzt werde.
Was der Sprecher zu den ungepflegten Ecken, die den Urlaub an der Nordsee durchaus trüben können, sagt, liest du im ganzen Artikel bei „MOIN.de„.