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Sparkasse: Erste Kunden erhalten neue EC-Karte – doch damit gehen einige Änderungen einher

Bei der Sparkasse müssen sich die Kunden auf einige Änderungen rund um die neue Debitkarte einstellen. Der Verbraucherschutz ist alarmiert.

Auf den Sparkassen-Karten verschwindet demnächst das Maestro-Logo. (Symbolbild) Foto: IMAGO / Pressedienst Nord

Kunden bei der Sparkasse aufgepasst! Bereits vor einem Jahr gab Mastercard bekannt, dass Maestro-Service bald Schluss sein soll und das Logo somit auf den Karten verschwindet. Das Geldinstitut verteilt die neuen EC-Karten an die ersten Kontoinhaber.

Mit dem neuen Plastik ändern sich jedoch auch einige Regeln bei der Sparkasse. Hier erfährst du, worauf du bei deinem Girokonto achten solltest.

Sparkasse verteilt neue Debitkarten

Bisher bedeutete das Maestro-Logo auf den EC- und Kreditkarten, dass diese auf der ganzen Welt akzeptiert werden. Dieser Service soll demnächst allerdings eingestellt werden. Laut „inside digital“ kündigte die Sparkasse deswegen an, im kommenden Jahr neue Karten an die Kunden zu versenden.

Statt Anfang 2023 trudelten allerdings jetzt schon die ersten Exemplare bei den Kontoinhabern ein. Diese haben einen entscheidenden Vorteil, allerdings sollen sich Sparkassen-Kunden auch auf mögliche Unannehmlichkeiten einstellen.

Zum einen soll die neue Debitkarte für die Geldinstitute günstiger als die alte Girocard sein. Auch für Kunden hat die neue Karte einen praktischen Vorteil. Die Zahlungen werden nämlich direkt vom Sparkassen-Girokonto abgebucht. Bei den bisherigen Kreditkarten erfolgte die Abbuchung aller Rechnungen hingegen nur einmal im Monat. 

Trotzdem sind Verbraucherschützer alarmiert. „inside digital“ zufolge könnte Kontoinhaber nämlich eine böse Überraschung ereilen. Schließlich wird die neue Debitkarte nicht überall als vollwertiger Ersatz für eine Kreditkarte akzeptiert. Besonders im Ausland könnte der Autovermieter oder das Hotel im Urlaub das Zahlungsmittel ablehnen.


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Sparkasse: Verbraucherschutz ist alarmiert

„Viele Händler akzeptieren die Debitkarte nicht, weil deren Service Provider (das ist der Dienstleister des Händlers, über den dieser seine Zahlungen abwickelt) hohe Gebühren für damit getätigte Zahlungen verlangt“, erklärt der Verbraucherschutz.