Die Betrugsmaschen, die seit geraumer Zeit die Runde machen, haben es echt in sich. Von vermeintlichen Anrufen von Familienmitgliedern bis hin zu gefälschten SMS: Betrüger der heutigen Zeit machen echt vor nichts Halt. Nun hat es auch Sparkassen-Kunden erwischt. Viele sind derzeit in Sorge um ihre Konto-Sicherheit – und das sollten sie auch sein.
Sparkasse: Achtung, Betrug!
Unter dem Betreff „Dringende Online-Banking Handlung erforderlich“ erhalten gerade viele Sparkassen-Kunden vermeintliche Mails der Bank. In dieser werden die Kunden um ihre Unterstützung gebeten. Angeblich würde die Bank Aktualisierungsmaßnahmen durchführen, bei denen die persönlichen Angaben der Kunden aktualisiert werden müssen. In der Mail ist die Rede davon, dass dadurch „potenzielle Online-Gefahren“ vermieden werden könnten.
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Wer dieser Aufforderung, seine persönlichen Daten zu aktualisieren nicht nachkomme, dem folge eine Vorladung zu einem persönlichen Gespräch mit einem Mitarbeiter, welches mit einer Aufwandsgebühr verbunden sei. Aber Achtung – die Verbraucherzentrale warnt: „Hier handelt es sich um einen Betrugsversuch! Eine seriöse Bank würde Sie nie zur Datenpreisgabe via Link auffordern.“
Keine Ausnahme
Leider ist die Sparkasse damit keine Ausnahme. Immer häufiger sind die Konten bei verschiedenen Anbietern Opfer von Betrugsversuchen. So warnte die Verbraucherzentrale vor Phishing-Versuchen bei dem Streaming-Dienstleister Netflix. In einer Mail wird der Nutzer informiert, dass das Konto stillgelegt worden sei. „Man müsse dafür nur den „Mitgliedschaft Erneuern“-Button innerhalb der Mail nutzen. Hier versuchen die Phishing-Kriminellen Sie durch das „exklusive“ Angebot dazu zu bringen, unüberlegt sensible Daten preiszugeben“, warnt die Verbraucherzentrale. Solche Anfragen am Besten direkt in den Spam-Ordner verschieben.
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Phishing-Mails der Sparkasse erkennen Kunden vor allem an der unpersönlichen Anrede, der Fristsetzung und der Androhung von Gebühren. Wer solche Mails in seinem Postfach findet, sollte sie ignorieren und unbeantwortet in den Spamordner verschieben.