Egal ob ein großes Vermögen oder kleine Beträge – wer einer Bank sein Geld anvertraut, der hofft in der Regel auf die Möglichkeit zur persönlichen Beratung und verschiedene Angebote. Seit Jahrzehnten setzen etliche Menschen daher auf den Service der Sparkasse. Umso erschrockener sind Kunden, als sie sehen, wie schlecht die verschiedenen Kreditinstitute in DIESEM Bereich tatsächlich abschneiden.
Sparkassen-Kunden schauen genau hin
Für den alltäglichen bargeldlosen Zahlungsverkehr setzten etliche Bankkunden auf ein Girokonto. Egal ob die eigene Miete, Einkäufe oder weitere Rechnungen – all das wird über dieses Konto abgewickelt. Kein Wunder also, dass die meisten sich geringe oder sogar keine Kontoführungsgebühren erhoffen. Doch aus etlichen Vergleichen geht nun hervor: Kunden der Sparkassen müssen tiefer in die Tasche greifen als viele andere. Woran das liegt?
+++ Sparkasse, ING und Co.: Auch DEIN Konto kann zur Zielscheibe werden – Bankkunden zittern +++
„Rund 350 Sparkassen gibt es in Deutschland – jede mit eigener Rechtsstruktur und eigenem Gebührenmodell“, heißt es in einem Bericht vom „Handelsblatt“. Während kleinere regionale Institute ihren Kunden eine Gebühr erlassen, muss bei den meisten anderen Sparkassen bereits für das Bestehen des Kontos Geld gezahlt werden. Das Girokonto der Sparkasse KölnBonn kostet beispielsweise fünf Euro im Monat. Lediglich für 18- bis 24- Jährige werden keine Kosten erhoben. Wieso sich trotzdem viele Kunden für ein Girokonto bei der Sparkasse entscheiden? Der Service.
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Aufgrund des dichten Filialnetzes haben Kunden der Sparkasse den Vorteil, dass sie sich vielerorts persönlich beraten lassen können. Darüber hinaus locken andere Kreditinstitute ihre Kunden zwar mit einem kostenfreien Girokonto an, erheben jedoch für weitere Leistungen Extra-Gebühren. Welche Bank am Ende des Tages am besten passt, muss jeder Kunde für sich selbst entscheiden.