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Sparkasse: Kunde bekommt die Kündigung und versteht die Welt nicht mehr – „Ist das rechtmäßig?“

Ein Kunde der Sparkasse hat eine Kündigung erhalten – für ihn ein Schock. Er erfährt, dass die Kündigung auch viele andere Menschen betrifft.

Sparkasse
© IMAGO/Bihlmayerfotografie

Sparkasse, Volksbank, Postbank & Co. – das sind Deutschlands größte Banken

In Deutschland gibt es mehr als 1.400 Banken. Welche die größten sind, erfährst du im Video.

Ob für den morgendlichen Kaffee, die neue Handtasche, die Eishockeykarte oder für alles erdenklich andere – viele Menschen nutzen tagtäglich ihre Kredit- und EC-Karten. Und dabei gibt es nicht nur zahlreiche Bankinstitute, sondern auch rund 38,4 Millionen bereits ausgegebene Kreditkarten. Kein Wunder, schließlich kann man damit nicht nur Waren oder Dienstleistungen bezahlen, sondern auch Bargeld abheben.

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Doch jetzt dürfte einem Sparkassenkunden der Schreck durch sämtliche Glieder gefahren sein. Der Grund? Sein Konto wurde ohne sein Wissen fristlos gekündigt. Doch dahinter steckt mehr, als er zunächst vermutet. Denn bald ist nicht nur er von einer Kündigung betroffen, sondern auch viele andere Kartennutzer.

Sparkasse: Fristlose Kündigung sorgt für Kunden-Verwirrung

„Ist diese E-Mail echt? Brauche ich eine andere Karte? Was bedeutet es, dass Giropay ‚beendet‘ wird?“, fragte der Verzweifelte die Nutzer auf „Reddit“ um Rat. Dazu postete er eine offizielle E-Mail der Sparkasse. Darin heißt es, dass das Bezahlverfahren Giropay „welches durch Ihre Sparkasse bereitgestellt wird (…), eingestellt wird.“ Und weiter: „Deshalb kündigen wir die zwischen Ihnen und Ihrer Sparkasse abgeschlossene Vereinbarung.“

Für den User offensichtlich ein Schock. Doch auf Antworten muss er nicht lange warten, prompt melden sich zahlreiche Nutzer.

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„Alle Banken werden bald eine neue Zahlungsmethode einführen (Wero), Giropay ist überflüssig“, schrieb ein User unter den Post. Ein anderer hingegen postete zur Verdeutlichung der vielen Fragen des Users kurzerhand einen weiterführenden Link. Dieser führt auf die offizielle Seite der Firma paydirekt, die bestätigt, dass die Kündigung rechtmäßig und offiziell ist.

Dort wird auch darauf hingewiesen, dass seitens des Kunden kein Handlungsbedarf besteht. Außerdem wird mitgeteilt, dass das Giropay-Portal noch bis Ende Januar 2025 zur Verfügung steht.

Giropay: Warum wird die Zahl-Option eingestellt?

Aber warum wird Giropay überhaupt eingestellt? Es liegt am Anteil der Transaktionen auf dem deutschen Markt. Dieser soll nach Angaben verschiedener Marktforscher nur bei wenigen Prozent liegen. Zum Vergleich: PayPal wird bei fast jedem dritten Online-Einkauf genutzt. Und auch der Kauf auf Rechnung ist noch deutlich gängiger als Giropay.


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Jetzt heißt es: Durchatmen und Ruhe bewahren. Schließlich hat man noch genügend Zeit, um auf sein Konto zuzugreifen – und für die Rechnungen aus dem Online-Shopping gibt es schließlich noch viele andere Zahlungsmöglichkeiten.