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Sparkasse führt neue Kreditkarte ein – doch sie birgt Gefahren

Kunden der Sparkasse könnten schon bald Besitzer einer neuen Kreditkarte sein. Allerdings birgt sie auch Gefahren.

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Sparkasse, DHL und Amazon: Vorsicht vor Phishing! So schützt du dich!

Jeden Tag werden weltweit etliche Milliarden Spam-Mails verschickt. Ein Großteil davon sind sogenannte Phishing-Mails.

2023 erweitert die Sparkasse ihr Kreditkarten-Angebot! Mit der „FlexiGeld-Karte“ sollen Kunden einen weiteren Vorteil zusätzlich bekommen. Anstatt große Beträge am Monatsende auf einen Schlag zahlen zu müssen, besteht mit der neuen Kreditkarte die Möglichkeit der Ratenzahlung.

Doch Kunden sollten aufpassen! Denn die besondere Funktion birgt auch eine große Gefahr. Kunden sollten sich ihre Nutzung deshalb gut überlegen.

Sparkasse setzt auf mehr „Flexibilität“ für Kunden  

Zusammen mit dem italienischen Bankdienstleister SIA bietet die Sparkassen-Finanzgruppe die neue „Flexi-Geld-Karte“ in ausgewählten Filialen an. Auf Nachfrage von dieser Redaktion erklärt ein Pressesprecher der Sparkasse, dass es sich hierbei um ein Pilotprojekt handelt, an dem sich rund 15 Filialen beteiligen. Vor Ort erhalten die Kunden nach Angabe der Sparkasse alle Informationen rund um die Beschaffung sowie eine ausführliche Beratung.

Mit der „revolvierenden Karte“ verspricht sich das Geldinstitut „Kunden im Ökosystem der Sparkassen zu halten“, so Jan Welsch, Geschäftsführer von S-Kreditpartner in einer Pressemitteilung. Kunden hätten die Möglichkeit, größere Beiträge auch in Raten zu zahlen – ein zusätzlicher Kreditantragsprozess entfalle dabei. „Dies bietet Flexibilität, wenn kurzfristig größere Anschaffungen getätigt werden müssen“, erklärt der Sprecher gegenüber dieser Redaktion . Allerdings versteckt sich genau an dieser Stelle eine große Gefahr.

DAS sollten Kunden beachten

Die Verbraucherzentrale warnt davor, dass Ratenzahlung nur dann gewählt werden soll, wenn sichergestellt ist, dass die Schulden über den gewählten Zeitraum auch gezahlt werden können. Auch das Geldinstitut bestätigt, dass Kunden sich vorerst einen genauen Überblick über ihre Einnahmen und Ausgaben machen sollten: „Entsprechend sollte zuvor geprüft werden, ob das eigene Einkommen auch über die Laufzeit der Teilzahlung konstant bleibt, so dass die Raten auch in Zukunft zuverlässig bedient werden können. Kunden sollten zudem berücksichtigen, dass sich Lebensumstände auch ändern können“, so der dringende Tipp.


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Zudem verweist die Sparkasse auf eine weitere Alternative: „Wer größere Anschaffungen plant, sollte zudem prüfen, ob ein Konsumentenkredit möglicherweise eine bessere Alternative zur Verwendung der Kreditkarte ist. Hier können die Berater in den Sparkassen ein Angebot machen.“ Auch nicht vergessen werden sollte, dass durch eine Ratenzahlung immer wieder Zinsen anfallen. Somit wird der Preis auf jeden Fall höher ausfallen als bei einem Direktkauf. Umso länger die Ratenzahlung läuft, desto mehr steigt der Preis.