Kunden der Sparkasse, aufgepasst: Unter bestimmten Umständen könntest du jetzt von der Bank Geld zurückbekommen. Der Grund sind bestimmte Kundenrechte – doch die wenigsten kennen sie.

Die Preise für Kontoführung und Dienstleistungen sind in letzter Zeit immer mehr in die Höhe geschnellt. Doch unter anderem Kunden der Sparkasse haben seit einem Urteil die Chance, diese Gebühren wieder zurückzubekommen. Denn die Vertragsänderungen müssen oft wieder rückgängig gemacht werden.

+++Sparkasse mit Warnung an Kunden – dieser Trend besorgt die Bank+++

Sparkasse: Rückforderungen bis zu drei Jahre lang geltend machen

Banken dürfen ihre Allgemeinen Geschäftsbedingungen nämlich nur noch ändern, wenn sie vorher die ausdrückliche Zustimmung der Kunden eingeholt haben, wie der „Karlsruhe-Insider“ berichtet. Zuvor kam es nicht selten vor, dass mittels einer Klausel Preiserhöhungen und auch eine Ausweitung der Datenerhebung vorgenommen wurden. Wenn das bei dir zutrifft, dann hast du einen Anspruch auf Rückerstattung.

+++Sparkasse: Tausende Kunden müssen jetzt schnell handeln – sonst wird ihr Konto gesperrt+++

Es gibt eine Liste, anhand derer du prüfen kannst, ob deine Bank zu viele Kontoführungsgebühren von dir verlangt. Bei der Verbraucherzentrale findest du eine genaue Auflistung aller Gebühren und Kosten. Wenn du selbst prüfen möchtest, ob deine Bank zu viel von dir verlangt hat, solltest du zuerst einmal deine eigenen Rückerstattungsansprüche prüfen. Im Normalfall können Rückforderungen bis zu drei Jahre lang geltend gemacht werden.

Mehr Themen und News von unserer Seite haben wir hier für dich zusammengefasst:

Sparkasse: Prüfe so schnell wie möglich

Wenn du für einen bestimmten Zeitraum keine Unterlagen, beziehungsweise Kontoauszüge zur Verfügung hast, kannst du diese bei der Bank anfordern – das kostet allerdings. Wie „Karlsruhe-Insider“ berichtet, prüfst du am besten so schnell wie möglich, ob du dir Gebühren zurückholen kannst.