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Sparkasse: Kunden werden über neue Richtlinien informiert – und tappen in eine Falle

Einige Sparkassen-Kunden werden derzeit über eine angebliche neue Richtlinie informiert – und tappen direkt in eine Falle.

Betrüger versuchen über eine angebliche Sparkasse-Mail an deine Daten zu kommen! (Symbolbild)
© IMAGO / Rüdiger Wölk

Sparkasse, DHL und Amazon: Vorsicht vor Phishing! So schützt du dich!

Jeden Tag werden weltweit etliche Milliarden Spam-Mails verschickt. Ein Großteil davon sind sogenannte Phishing-Mails.

Phishing-Mails? Darauf falle ich doch nicht rein. Das hat sicherlich schon so manch einer gedacht, bevor er dann doch in die Falle getappt ist. Das Problem: Betrüger gehen immer professioneller vor. Die Betrugsmails sehen immer echter aus und könnten glatt als Original durchgehen. So auch die neueste Mail, die angeblich von der Sparkasse kommen soll.

Die Verbraucherzentrale NRW macht jetzt auf die neue Phishing-Mail mit Sparkassen-Logo aufmerksam. Woran du sie erkennst und was dich stutzig machen sollte, das erfährst du hier.

Sparkasse: Diese Mail ist besonders dreist

Dubiose Mailadressen, fehlende Anreden, inhaltlose Mails – bei all diesen Anzeichen schrillen die Alarmglocken. Doch was ist, wenn die Betrugsmails immer professioneller aussehen? Genau das ist bei der neuen Phishing-Mail im Namen der Sparkasse der Fall. Sie trägt nicht nur das Logo im Kopf, sondern beinhaltet auch die konkrete Anrede des Kunden.

„Unter dem Betreff ‚<Vorname><Nachname>, Ihr Konto muss umgestellt werden‘ macht diese Mail einen trügerisch realistischen Anschein“, betont auch die Verbraucherzentrale NRW. Doch es ist Vorsicht geboten! Denn dahinter versteckt sich ein Betrug.

So wollen Betrüger dich locken

In der Mail wird dir suggeriert, dass du dein Konto verifizieren musst. Der Grund: Eine angebliche neue EU-Richtlinie, die ein technisches Update bei der Sparkasse nach sich ziehen würde. Um das Update durchzuführen, brauche die Bank deine Zustimmung. Solltest du diese nicht geben, würden alle deine Konten deaktiviert werden.


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Die Hoffnung der Betrüger: Du gerätst unter Zeitdruck. Und so könntest du dich schneller dazu hinreißen lassen, über den beigefügten Button dem Link zu folgen. Die Verbraucherzentrale rät dringend dazu, diesen Button nicht anzuklicken und die Mail stattdessen direkt in den Papierkorb zu verfrachten.