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Rewe: Ende einer Ära ist besiegelt – Kunden müssen sich umstellen

Rewe und Penny sind nur noch bis Ende des Jahres dabei. Danach kommt auf die Kunden eine krasse Änderung zu.

Es ist beschlossen, Rewe und Penny steigen aus. Aber wie soll es für die Kunden weitergehen?
© IMAGO/Michael Gstettenbauer

Rewe: Die Erfolgsgeschichte der Supermarktkette

Die Rewe Group mit Sitz in Köln ist eine der größten Handelskonzerne Deutschlands. Zu ihr zählen nicht nur die Supermarktkette Rewe. Dazu gehört auch Penny, Toom, Billa in Österreich, DER Touristik Deutschland und Lekkerland.

Rewe ist ein beliebter Supermarkt, den es außer in Deutschland und Österreich noch in acht weiteren europäischen Ländern gibt. Jetzt hat der Discounter große Neuigkeiten, die das Ende einer Ära besiegeln.

Doch das betrifft nicht nur Rewe-Kunden. Für Penny, der seit 1989 vollständig zur Rewe Group gehört, gelten die Neuerungen ebenfalls. Einige aufmerksame Kundin hatten es beim Blick in die App schon vermutet, aber nun hat der Supermarkt-Riese bekannt gemacht, was auf die Kunden in Zukunft zukommt.

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Rewe: Ende des Jahres ist Schluss!

Bei den Änderungen geht es um den Ausstieg von Rewe und Penny aus dem Sparprogramm Payback. Bei dem Treuepunkteprogramm des amerikanischen Kreditkartenunternehmens American Express sind unter anderem bekannte Geschäfte wie DM, Fressnapf und Alnatura Mitglied. Etwa 31 Millionen Payback-Punktesammler müssen sich ab 2025 also umstellen. Dann nämlich nehmen Rewe und Penny nicht mehr an dem Sparprogramm teil.

Doch das bedeutet nicht das Punkte-Aus für treue Kunden des Supermarkts. Rewe wird sein eigenes Treuepunktesystem entwickeln. „Rewe Bonus“ soll es ein heißen und den Kunden ab dem ersten Januar 2025 zur Verfügung stehen, wie der „Focus“ berichtet. Erste Hinweise darauf kann man schon in der Rewe-App entdecken. Hinzukommen soll ein eigenes Bezahlsystem, bei dem die Bankkarte in der App des Supermarkts hinterlegt wird.

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Auf diese Weise wird man nur mit der Hilfe eines QR-Codes an der Kasse zahlen können. So hätte der Konzern Zugriff auf deutlich mehr Daten seiner Kunden als zuvor bei Payback. Rewe selbst äußerte sich bislang nicht weiter zu den geplanten Änderungen im nächsten Jahr. Bis zum 31. Dezember 2024 können Kunden die Paybackpunkte bei den beiden Märkten weiterhin sammeln und einlösen. Im neuen Jahr tritt dann ein anderes Supermarkt-Schwergewicht in die großen Fußstapfen.

Beliebter Supermarkt füllt die Lücke

Rewes Platz im Payback-Programm bleibt nicht lange leer, denn Edeka steigt ab März 2025 neu ein. Wobei voraussichtlich nicht alle Filialen der Kette mitziehen werden. Viele Edeka-Läden werden von eigenständigen Kaufleuten geführt, die meist mitbestimmen dürfen, an welchen Programmen sie teilnehmen. Auch die bisher übliche Deutschlandcard wurde nicht in allen Filialen akzeptiert – das könnte auch bei Payback der Fall sein.


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Noch ein weiteres Schwergewicht wird neu in den Payback-Kosmos einsteigen: die Sparkassen. Das soll den Service insofern verbessern, als die Paybackpunkte automatisch gutgeschrieben werden, sobald ein Kunde mit der Karte der Sparkasse in einem teilnehmenden Geschäft bezahlt.