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Rewe: Droht jetzt das Aus? Bekanntes Produkt könnte für immer verschwinden

Ein Käsehersteller hat Insolvenz angemeldet. Du kannst die Produkte unter anderem bei Rewe kaufen. Wie geht es jetzt weiter?

© IMAGO/Horst Galuschka

Rewe: Die Erfolgsgeschichte der Supermarktkette

Die Rewe Group mit Sitz in Köln ist eine der größten Handelskonzerne Deutschlands. Zu ihr zählen nicht nur die Supermarktkette Rewe. Dazu gehört auch Penny, Toom, Billa in Österreich, DER Touristik Deutschland und Lekkerland.

In Zeiten von steigenden Rohstoffpreisen und Energiekosten haben so einige Hersteller zu kämpfen. Jetzt ist erneut eine deutsche Lebensmittelfirma in die Insolvenz gerutscht. Du kannst die Produkte unter anderem bei Rewe kaufen – und sie waren sogar schon einmal in einer beliebten TV-Show zu sehen.

Der Hersteller von veganem Käse, „Happy Cheeze“, hat einen Insolvenzantrag gestellt. Davon berichtet die „Lebensmittel Zeitung“. Angeboten werden die Produkte unter anderem bei Rewe, Alnatura, Tegut und in Reformhäusern. Was die Insolvenz auf lange Sicht für die Produkte bedeutet, ist unklar.

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DAS sind die Gründe für die Insolvenz

„Die Happy Cheeze GmbH mit Sitz in Cuxhaven intensiviert die bereits seit Anfang 2023 eingeleitete Restrukturierung und will sich in Zukunft mit effizienteren Strukturen und Prozessen im Markt neu aufstellen“, erklärt Insolvenzverwalter Moritz Sponagel.

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Liquiditätsprobleme seien der Grund für die finanziellen Probleme. Diese kämen durch die steigenden Rohstoffpreise und Energiekosten zustande. Auch eine verstärkte Kundenzurückhaltung sei einer der Gründe.

Hersteller war bereits in Vox-Show zu sehen

Doch es gibt auch gute Nachrichten: Der Betrieb mit den 27 Angestellten ist „bis auf Weiteres“ gesichert. Die Gehälter werden bis mindestens Oktober bezahlt. Jetzt muss die Firma Sanierungsmöglichkeiten prüfen. So könnte eine Fortführung des Geschäfts gewährleistet werden, wie die „Lebensmittel Zeitung“ berichtet.


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Zuschauern der Vox-Show „Die Höhle der Löwen“ dürfte der Hersteller bestens bekannt sein. Im Jahr 2017 stellte Gründer Mudar Mannah in der TV-Show das Konzept vor. Carsten Maschmeyer und Frank Thelen wollten damals für 30 Prozent der Anteile 500.000 Euro investieren. Der Deal kam allerdings nie zustande.