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Rewe, Edeka und Co: Bei DIESEN beliebten Snacks wirst du heftig übers Ohr gehauen

Einige Snacks, die du bei Rewe, Edeka und Co. kaufen kannst, sind nun teurer geworden, ohne dass du es bemerkt hast.

Rewe, Edeka und Co. Penny Werbeprospekte
© IMAGO / STPP

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Den Kunden von Rewe, Edeka und Co. haben schon genug Grund, sich beim Einkaufen zu ärgern. Alles wird teurer – Lebensmittel wie Alltagsprodukte. Manche Produktpaletten sind besonders betroffen.

Doch jetzt führen manche Marken, die Rewe, Edeka und Co. anbieten, die Kunden auch noch an der Nase herum. Die Verbraucherzentrale Hamburg hat zig Artikel enttarnt, bei denen sie bereits draufzahlen, ohne es zu wissen.

Rewe, Edeka und Co: Versteckte Kosten bei beliebten Snacks

Bei über 30 Snacks, die du bei den Supermärkten kaufen kannst, handelt es sich um sogenannte Mogelverpackungen. Und die kommen alle von ein und demselben Hersteller: Intersnack Deutschland SE. Statt die Preise anzuheben, verkleinert der Hersteller einfach die Packungsgröße. Dadurch zahlen die Kunden weiterhin den gleichen Preis – allerdings für weniger Inhalt.

Das fällt den wenigsten Verbrauchern auf, wie die Verbraucherzentrale Hamburg merkt und deckt jetzt die dreiste Packungslüge auf. Denn für die geschrumpften Packungen müssen Verbraucher teils bis zu 25 Prozent mehr zahlen.

Mogelpackungen bei Funny-Frisch, Chio & Co.

Unter dem Schirm der Firma Intersnack stehen unter anderem die beliebten Marken Funny-Frisch, Chio und Ültje. Besonders Chips sind von dem Phänomen Mogelpackungen betroffen. Nicht nur, dass sich in den Tüten viel Luft befindet, bei „Chipfrisch“ von Funny-Frisch sind zudem 25 Gramm weniger Knusperkartoffeln drin. Dadurch müsste auch der Preis um gut 14 Prozent sinken, tut er aber nicht.

Ähnlich sieht es bei der Großpackung „Ungarisch“ aus. Statt 250 Gramm sind nur noch 215 drin. Bei der Kleinpackung sind es zehn Gramm weniger. Dadurch steigt der Preis im Vergleich sogar noch mehr an – um 25 Prozent. Auch bei Chio werden alle Packungen – Chips und Tortillas – mit 25 Gramm weniger Inhalt aber zum gleichbleibenden Preis angeboten. Somit werden sie 17 Prozent teurer. Gleiches Spiel bei den Erdnüssen von Ültje.


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Intersnack rechtfertigt diese versteckten Preiserhöhungen mit „enormen Kostensteigerungen“ und bezieht sich damit auf alle Bereiche des Geschäfts. Die Situation dürfte sich für die Firma in Zukunft weniger verbessern, sondern vermutlich noch intensivieren.