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Postbank: Konto gesperrt? Bei dieser Nachricht solltest du misstrauisch werden

Kunden der Postbank sollten beim Blick in ihr Postfach aufpassen. Vermehrt wird mit einer Sperrung ihres Kontos gedroht.

Postbank: Eine Filiale
© IMAGO / Michael Gstettenbauer

Sparkasse, DHL und Amazon: Vorsicht vor Phishing! So schützt du dich!

Jeden Tag werden weltweit etliche Milliarden Spam-Mails verschickt. Ein Großteil davon sind sogenannte Phishing-Mails.

Großer Schock für Kunden der Postbank! Einige von ihnen hatten in der letzten Zeit eine erschreckende Nachricht in ihren E-Mail-Postfächern.

Der Inhalt ist beim ersten Lesen für viele Kunden der Postbank sicher einer mittleren Katastrophe gleichgekommen. Denn ihnen wird mit der Sperrung ihres Kontos gedroht – und sie sind nicht die Einzigen, die mit diesem Schock rechnen müssen!

Postbank: Kunden droht böser Schock im Mail-Postfach

Auch Kunden der InG-Diba und anderer Unternehmen hatten schon Mails mit ähnlichen Horror-Nachrichten bekommen. Aufmerksame Nutzer haben es aber sicherlich schon geahnt: Hinter der drohenden Kontosperrung stecken gemeine Betrüger, die mithilfe der Schock-Botschaft an deine Daten wollen oder Schlimmeres im Schilde führen.

Der genaue Inhalt der Mail ist immer derselbe. Angeblich seien persönliche Daten noch nicht bestätigt worden, ohne die ansonsten das Konto gesperrt werden müsse. Doch damit nicht genug. Die Drohungen gehen sogar noch weiter: Sollte das Versäumnis innerhalb von 14 Tagen nicht nachgeholt werden, würde neben der Kontosperrung auch eine Rechnung in Höhe 79,95 Euro ins Haus flattern.

Hinter Horror-Mail verstecken sich fiese Betrüger

Zwar ist es fraglich, wie man diese ohne Zugriff auf sein Konto überhaupt bezahlen soll, aber den Betrügern ist kein Mittel zu billig, damit ihr verängstigtes Opfer auf den beigefügten Link klickt.

Dann kann ihre Masche beginnen und mithilfe der nachfolgenden Seite wird nicht nur Schadsoftware auf dein Endgerät gespielt, sondern im schlimmsten Fall erhalten sie dann auch noch deine Kontodaten. Was dann folgen könnte, kann sich jeder selbst denken.


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Deswegen warnt die Verbraucherzentrale NRW auch eindeutig: „Sie dürfen sich von der Fristsetzung und der vermeintlichen Bearbeitungsgebühr nicht unter Druck setzten lassen! Die Betrüger:innen versuchen Sie dadurch zu unüberlegtem Handeln zu bringen, um an Ihre persönlichen Daten zu gelangen. Dieser Betrugsversuch lässt sich besonders anhand der Absenderadresse und der unpersönlichen Anrede entlarven.“ Also: Immer schön die Ruhe bewahren!