Es war eine der beliebtesten Porno-Plattformen in Deutschland. Nun ist es aus für „xHamster“.

Die Porno-Seite steht schon lange in der Kritik. Nun zieht die Jugendschutzbehörde die Notbremse und sperrt „xHamster“.

Porno-Plattform „xHamster“: Darum ist es nun aus mit der Seite

In Deutschland herrschen strenge Jugendschutzgesetze. Diese sind sicherlich ein Dorn im Auge von Porno-Seiten-Betreibern, doch auch diese müssen sicherstellen, dass keine Minderjährigen auf ihre Inhalte zugreifen können.

Laut der Kommission für Jugendmedienschutz (KJM) hat xHamster das nicht getan. Als letzte Konsequenz zieht die KJM nun den Stecker. Die Domain „xhamster.com“ wird nun von den deutschen Internetanbietern gesperrt.

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Internet in Deutschland:

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Bis dato verbuchte xHamster 25 Millionen Besucher täglich, damit ist jetzt Schluss.

Jugendschutz und Rache-Pornos: Porno-Seiten in der Kritik

Schon 2020 wurden die Betreiber von xHamster wegen fehelendem Jugendschutz ermahnt. „Da xHamster das nicht tut, greifen wir als letztes Mittel auf Sperrverfügungen zurück. Wir schützen Kinder, nicht das Geschäftsmodell der Pornoindustrie“, erklärt der Vorsitzende der KJM.

Doch dieses „Geschäftsmodell“ steht auch noch anderweitig in der Kritik. Immer wieder wurden Amateur-Videos auf verschiedensten Seiten veröffentlich – ohne Einverständnis der darin zu sehenden Personen.

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Viele Opfer litten und leiden unter sogenannten „Rache-Pornos“, verlieren Jobs und werden zum Gespött.