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Österreich: Nach Lawinen-Unglück! Alle Vermissten gerettet – vier Verletzte

In Österreich konnten nach einem Lawinen-Unglück alle der zehn Wintersportler gefunden werden. Hier alle Infos.

© picture alliance/dpa/LECH ZÜRS TOURISMUS | Unbekannt

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Bei einem Notfall zählt jede Sekunde. Damit in Essen schneller Erste Hilfe geleistet werden kann, gibt es bald eine App. Dort sollen Bürger dann vor dem Notarzt Verletzten helfen. Warum das nicht gefährlich ist, erklärt Feuerwehrsprecher Mike Filzen.

Lawinen-Horror in Österreich! Im Skigebiet von Lech und Zürs (Vorarlberg) sind etwa zehn Personen von Schneemassen verschüttet worden. Das Unglück ereignete sich am Sonntag (25. Dezember) gegen 15 Uhr im Bereich des Trittkopfs (rund 2.700 Meter hoch).

Doch es gibt Entwarnung und ein kleines Weihnachtswunde: Inzwischen konnten alle zehn Personen gerettet werden. Laut Hermann Fercher von der Einsatzzentrale hätten bei der Suche mehr als 100 Rettungskräfte geholfen, berichtete „ORF“.

Österreich: Lawinen-Unglück! Zehn Personen verschüttet

Das Unglück hatte sich am Arlberg in Österreich ereignet. Nach dem riesigen Rettungseinsatz waren zunächst acht der zehn Vermissten gefunden worden.


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Eine nahe Landstraße zwischen Zürs und Alpe Rauz war vorübergehend gesperrt worden, weil Rettungshubschrauber auf der Straße standen, so „ORF„. Laut Lawinenwarndienst herrschte am Sonntag erhebliche Lawinengefahr.

Alle Personen gerettet

Fercher erklärte: „Wir hatten gerade eine Einsatzbesprechung. Durch ein Video hatten wir Anfangs die Vermutung, dass zehn Personen im Lawinenkegel sein könnten. Eine Person konnte relativ schnell befreit werden und mit mittelschweren Verletzungen in die Klinik geflogen werden. Weitere sieben Personen konnten mit Hilfe von Zeugenaussagen von der Polizei identifiziert werden. Diese Skifahrer sind inzwischen alle wohlbehalten in ihren Unterkünften angekommen. Derzeit suchen wir also noch nach mutmaßlich zwei Personen, die möglicherweise unter den Schneemassen liegen.“

Einsatzkräfte an der Unglücksstelle. Bei einem Lawinenabgang im freien Skigebiet von Lech/Zürs sind nach bisherigen Erkenntnissen etwa zehn Wintersportler verschüttet worden. Ein Mensch sei inzwischen verletzt geborgen worden, informierte die Polizei. Foto: picture alliance/dpa/LECH ZÜRS TOURISMUS | Unbekannt

Mittlerweile wurden auch die letzten beiden Vermissten gefunden. Vier Menschen wurden insgesamt verletzt, einer schwer,  wie die Landespolizeidirektion Vorarlberg am Montagmorgen mitteilte (dpa)