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Netto: DAS will ein Kunde in Filialen nie mehr erleben – „Möchte schreiend rausrennen“

Dieses Problem kennen alle Kunden, für einen Sachsen scheint es der wahre Albtraum zu sein. Jetzt schreibt er Netto seine Meinung!

Ein Kunde ist genervt von den Gängen bei Netto
© IMAGO / Martin Wagner

Supermark vs. Discounter: Das ist der Unterschied

Mit Aldi, Lidl, Rewe, Edeka und Co.gibt es in Deutschland viele verschieden Lebensmittelmärkte. Bei den einen handelt es sich um Supermärkte, bei den anderen um Discounter. Doch wo ist der Unterschied?

Ein Netto-Kunde aus Meerane (Sachsen) lässt jetzt Dampf ab. Er beschreibt Zustände in Filialen, die wohl alle anderen nur zu gut kennen. Für den Kunden aber scheint das besonders viel Stress beim Einkauf zu verursachen.

Er meint sogar in seinem Beitrag auf der Facebook-Seite von Netto: „Manchmal möchte man liebend gerne schreiend rausrennen.“ Für ihn ist klar: Das, was er da erleben muss, sei extrem kundenunfreundlich.

Kunde von Netto frustriert über Zustand: „Unwohl“

Ihn treibt um, dass die engen Gänge bei Netto ständig zusätzlich noch von Palettenwagen versperrt werden, auf denen entweder neue Waren stehen oder leere Pappkartons gesammelt werden. Als Kunde fühle er sich dadurch „unwohl oder gar gehetzt“. Teilweise müsse er „über Paletten klettern“, um überhaupt an Waren in den Regalen heranzukommen, die er kaufen möchte.

So fragt sich der Sachse, ob das ganze ein System habe und zweifelt an, ob da wirklich „zum Wohle der Kundschaft gehandelt wird“. Auch an die Netto-Mitarbeiter denkt er dabei, die auch unter den engen Gängen zu leiden hätten. Er selber habe im Handel gearbeitet und wisse, was da geleistet werde. Er ist deshalb überzeugt: „Das ist ja auch kein schönes arbeiten.“ Sein Appell an Netto: „Leute, da muss was geschehen!“

Andere Kunden sehen es anders: „Ware rennt nicht alleine ins Regal“

Für seine Kritik am Discounter bekommt der genervte Kunde aber im Kommentarbereich viel Gegenwind. Manche unterstellen ihm, dass er sich bestimmt auch beschweren würde, wenn sein Produkt noch nicht eingeräumt und das Regal leer wäre. „Die Ware rennt ja nicht von alleine ins Regal“, macht ihm eine Frau klar. Und sie erinnert daran, dass manche Filialen nur kleine Lager hätten, die Produkte also schnell raus müssen aus Platzmangel.

Eine andere Kundin sieht das mit den Palettenwagen im Gang pragmatisch: „Gerade jetzt in der Weihnachtszeit kommt das Doppelte an Ware. Aber wehe es ist etwas nicht verräumt. So sieht man wenigstens, dass Ware da ist und man kann schnell mal was aus der Palette ziehen.“


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Netto zeigt Verständnis für Kritik

Auch Netto selbst hat auf die Kritik des Sachsen reagiert. Die Antwort fällt allerdings weniger verständnisvoll aus wie die Reaktionen mancher anderer Kunden. Netto will stattdessen die Filiale kontaktieren, in der der Mann einkaufen geht. Es sollte natürlich nicht so sein, dass „du mit der Ordnung in deinem Laden nicht zufrieden bist“, schreibt das Social-Media-Team von Netto.