Nicht nur Netto-Kunden müssen in diesen Tagen beim Einkaufen ganz stark sein. Überall sind die Preise für Lebensmittel in die Höhe geschnellt.
Der Gang in den Supermarkt oder in den Discounter macht derzeit absolut keinen Spaß. Wegen der Corona-Pandemie und dem Ukraine-Krieg sind zahlreiche Produkte teurer geworden. Doch Netto hat seinen Kunden jetzt ein Versprechen gegeben.
Netto verspricht seinen Kunden niedrige Preise
In einem Facebook-Post schreibt der Discounter: „Du willst gewohnt kleine Preise? Dann geh‘ doch zu Netto! Bis zum 31. Juli frieren wir für DeutschlandCard-Inhaberinnen und Inhaber die Preise von 200 Artikeln des täglichen Bedarfs ein.“
Klingt doch eigentlich verlockend, oder? Für einige Netto-Kunden aber nicht. Sie kritisieren das Unternehmen in den Kommentaren unter dem Beitrag.
Netto kassiert herbe Kritik unter Facebook-Post
„Danach kommt der Preishammer“, ist sich zum Beispiel ein Mann sicher. Ein weiterer kritisiert, dass Netto bei seiner Aktion nicht alle Kunden berücksichtigt: „Nur für Deutschland-Card-Inhaber… ein Grund mehr, Netto bei meinem Einkaufen nicht mehr zu berücksichtigen“, klagt er an.
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Das ist Netto:
- Gründung 1928, Sitz in Maxhütte-Haidhof (Bayern)
- drittgrößter Discounter in Deutschland nach Aldi und Lidl
- knapp 4.300 Filialen, 75.000 Mitarbeiter
- Umsatz rund 13,3 Milliarden Euro
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Dieser Punkt stößt auch einem weiteren Facebook-User sauer auf: „Hier in Berlin wird mit ‚Netto friert die Preise ein‘ geworben. Nur für Deutschland-Card-Inhaber. Das habt ihr wieder Klasse hinbekommen. Wie wäre es als Vorreiter für alle Supermärkte: Gilt für alle Kunden, die bei uns einkaufen.“
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Oh weia, so hatte sich Netto das sicherlich nicht gedacht…
Warum ein Netto-Kunde nach seinem Einkauf aus allen Wolken gefallen ist, liest du hier. (cf)