Eine vierfache Mutter musste nicht nur den Tod ihres Ex-Mannes – mit dem sie die vier Kinder hat – verkraften, sondern auch noch durch einen harten Rechtsstreit mit McDonald’s gehen.
Warum ihr die Fast-Food-Kette am Ende mehrere Millionen zahlte, liest du bei uns.
McDonald’s: Vierfach-Mutter droht alles zu verlieren
Die Vierfach-Mutter Carla Prinzessin von Hessen (49) war von 1998 bis 2007 mit Prinz Otto von Hessen verheiratet. Nachdem ihr Ex-Mann bei einem tragischen Motorradunfall im Jahr 2020 ums Leben kam, stand sie mit den vier Kindern allein da. Doch damit nicht genug: Das Ex-Ehepaar führte über 35 Jahre gemeinsam vier McDonald’s-Filialen in Ingolstadt. Nach dem Tod von Prinz Otto von Hessen wollte die Vierfach-Mutter – die offizielle Erbin – die Restaurants weiterführen, für sich und die Kinder. Doch da hatte der Konzern was gegen und „sprach ihr die Eignung als Franchise-Nehmerin ab“, wie die „Bild“ berichtet. McDonald’s wollte die Filialen einfach neu vergeben.
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Doch damit war Carla Prinzessin von Hessen natürlich nicht einverstanden und zog gegen den Fast-Food-Riesen vor Gericht. Sie hatte die Restaurants kommissarisch weitergeführt, nachdem ihr Ex-Mann verstorben war. Und dabei wirtschaftete sie noch nicht mal alles in die eigene Tasche. An sie gingen nur die Bar-Einnahmen aus den Läden, die Karten-Zahlungen landeten auf dem Treuhandkonto von McDonald’s.
Fast-Food-Riese muss 14,2 Millionen Euro zahlen
Am Mittwoch (20. Dezember) folgte dann der Showdown vor dem Oberlandesgericht München. Zwar muss die Prinzessin die vier McDonald’s-Filialen in Ingolstadt abgeben, doch ihr steht eine Menge Geld zu. Sie hatte zunächst 12,7 Millionen Euro als Ablöse gefordert.
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Nach harten Verhandlungen vor Gericht bekommt sie nun satte 14,2 Millionen Euro von McDonald’s. Und zwar elf Millionen für die vier Filialen und zusätzlich die Umsätze der Karten-Zahlungen in Höhe von 3,2 Millionen.