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Mainz: Bedrohungslage am Hauptbahnhof ++ Polizei sperrt alles ab

Am Mainzer Hauptbahnhof kam es am Mittwoch (10. Januar) zu einer Bedrohungslage. Die Polizei sperrte daraufhin den Bahnhof.

Polizei sperrt den Hauptbahnhof in Mainz wegen einer Bedrohungslage.
© imago images/Richard Wareham

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In Mainz ist am Mittwoch (10. Januar) der Hauptbahnhof gesperrt worden. Laut Polizei gibt es eine „unkonkrete Bedrohungslage“. Deswegen habe man sich dazu entschlossen, den Hauptbahnhof zu sperren. In der Folge kommt es zu mehreren Ausfällen.

Mainz: Polizei sperrt Hauptbahnhof ab

Die Polizei spricht von einer „unkonkreten Bedrohungslage“, weswegen am Mittwoch (10. Januar) der Hauptbahnhof und der Vorplatz gesperrt worden ist. „Es kommt daher zu Zug- und auch Busausfällen“, teilten die Sicherheitsbehörden in der rheinland-pfälzischen Landeshauptstadt am Mittwoch mit.

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Polizei und weitere Rettungskräfte seien vor Ort. „Bitte unterstützt die Einsatzkräfte, indem ihr den Bereich meidet“, appellierte die Polizei. Einzelheiten waren zunächst unklar.

Nach Informationen der „Tagesschau“ bewachen derzeit Polizisten mit Maschinenpistolen die Absperrungen am Hauptbahnhof. Ebenfalls sollen Rettungskräfte am Einsatzort sein.

Mainz: Anonyme Gewaltandrohung

Die „Allgemeine Zeitung“ aus Mainz berichtet, dass Passanten den Bahnhof verlassen mussten. Auslöser für die Sperrung des Hauptbahnhofes in Mainz soll laut der Regionalzeitung eine anonyme Gewaltandrohung sein.

Laut dem „SWR“ soll es sich dabei um einen anonymen Anrufer gehandelt haben, der mit einem Amoklauf gedroht hat.


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Demnach habe die Polizei um 19.13 Uhr Entwarnung gegeben. Eine bislang unbekannte männliche Person habe gegen 17 Uhr bei der Polizei eine Gewalttat am Hauptbahnhof telefonisch angekündigt. „Da die Ernsthaftigkeit der Drohung zu diesem Zeitpunkt zunächst nicht einzuschätzen war, musste der Bereich zur Sicherheit geräumt und überwacht werden“, teilten die Beamten mit.

Dann hätten die polizeilichen Ermittlungen aber keine akute Gefährdung ergeben. Deshalb wurden die Sperrungen jetzt aufgehoben. Die Bundespolizei werde jedoch weiterhin verstärkt vor Ort Präsenz zeigen.