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Krieg in Israel: Skandal an Bord von Lufthansa-Maschine – Flugbegleiter reißt üblen Israel-Witz

Mit manchen Dingen, wie dem Krieg in Israel, scherzt man nicht. Ein Lufthansa Crew-Mitglied sieht das anders und reißt einen schlechten Witz.

Krieg in Israel: Flugbegleiter reißt üblen Witz
© IMAGO/APAimages

Terroristen der Hamas greifen Israel an - Netanjahu kündigt Vergeltung an

Bewaffnete Terroristen der Hamas haben am Samstag das benachbarte Israel angegriffen. Zunächst begann die islamistische Hamas mit Raketenangriffen auf israelische Städte.

Manche Witze sollten einfach unerzählt bleiben, vor allem, wenn sie absolut unangebracht sind und den Ernst der Lage rund um den Krieg in Israel runterspielen. Ein Flugbegleiter einer beliebten Fluggesellschaft begrüßt die Passagiere beim Einsteigen mit guter Laune, doch diese Masche geht nach hinten los.

Bei vielen macht sich vor dem Flug ein mulmiges Gefühl im Magen breit, dass durch die Freundlichkeit der Crew am Eingang meist gebannt werden kann. Auch ein Flugbegleiter der Lufthansa wollte die Stimmung vor dem Flug etwas auflockern. Mit einem lockeren Spruch auf den Lippen begrüßte er die einsteigenden Passagiere und merkte dabei gar nicht, wie sehr er damit ins Fettnäpfchen getreten ist.

Krieg in Israel: Lufthansa-Purser sorgt für Eklat

„Na, geht’s in Urlaub? Aber nicht nach Tel Aviv, was?“ Bei dieser Begrüßung blieb einigen Passagieren der Mund offen stehen und zwar zurecht, denn vor dem Hintergrund des ernsten Krieges in Israel war dieser Scherz wohl mehr als unangebracht. Betretenes Schweigen machte sich breit, bis ein Passagier den Purser auf dem Flug von Hamburg nach München auf seinen Fauxpas aufmerksam machte, wie unser Partnerportal MOIN.DE nun berichtete.

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Der konternde Passagier war kein Geringerer als Daniel Killy (61), Vorsitzender der Deutsch-Israelischen Gesellschaft in Hamburg. Seine Empörung teilte er nicht nur laut in der Flugzeugkabine mit, sondern auch direkt in den sozialen Netzwerken. „Würden Sie bitte diesen antisemitischen widerwärtigen Volksverhetzer sofort aus dem Dienst entfernen“, schreibt er im Netz.


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Auch an Bord des Flugzeuges machte er seinem Ärger Luft und ließ einen verärgerten Kommentar fallen, den der Flugbegleiter gänzlich unbeachtet ließ. MOIN.DE hakte bei Daniel Killy im Anschluss an den Trubel im Netz nochmal genauer nach und der Passagier äußert sich zu den Geschehnissen erneut: „Es gibt Dinge, die dürfen einem nicht rausrutschen. Und schon gar nicht in so einer Position. Es war ja der Purser, der diesen Witz abließ, also ein hochrangiges Mitglied der Kabinenbesatzung. Was es auch nicht gerade besser macht.“

Weitere Informationen dazu, wich sich die Lufthansa zu dem Vorfall äußert, findest du hier bei MOIN.DE.