Das Spiel mit dem Zufall und der Traum von den sechs Richtigen – Lotto fasziniert Menschen weltweit. Woche für Woche hoffen viele auf den großen Wink des Glücks, der aus einem Normalbürger über Nacht einen Millionär macht.
+++ Lotto-Spieler räumt Jackpot ab – ausgerechnet IHNEN verrät er nichts davon +++
Für den 68-jährigen pensionierten Sicherheitsbeamten Jimmie Smith aus New Jersey wurde dieser Traum Realität – und zwar auf höchst ungewöhnliche Weise und im allerletzten Moment.
Lotto-Spieler hört, dass nach ihm gesucht wird
Jimmie Smith, über den aktuell das britische Portal „Mirror“ berichtet“, hätte sein Lotto-Glück beinahe verpasst. Fast ein Jahr lang schlummerte sein Lottoschein in der Tasche eines alten Hemdes, das unbeachtet in seinem Schrank hing. Dieser unscheinbare Zettel war 19,1 Millionen Pfund (umgerechnet rund 22,5 Millionen Euro) wert – was Jimmie aber erst einmal überhaupt nicht ahnte. Erst als in den Nachrichten davon die Rede war, dass ein mysteriöser Lottogewinner gesucht werde, wurde ihm bewusst, dass er womöglich dieser Glückspilz war.
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Die New York Gaming Commission wusste zwar, dass irgendwo ein Gewinner existierte. Doch eine Identität blieb monatelang rätselhaft. Da der Gewinner nur ein Jahr Zeit hat, den Preis zu beanspruchen, und das Ende dieser Frist näher rückte, setzte die Kommission eine öffentliche Suche nach dem Besitzer des Glücksscheins in Gang.
Zwei Tage vor Ablauf der Frist
Als der pensionierte Sicherheitsbeamte davon erfuhr, durchforstete er endlich seine Sammlung verstaubter Lotto-Tickets. „Ich habe mir immer gesagt: ‚Ich werde sie überprüfen, wenn ich Zeit habe'“, erinnert sich der heutige Millionär. Mit staubigen Fingern entdeckte Jimmie dann zu seiner Fassungslosigkeit den richtigen Lotto-Schein. „Ich musste meinen Kopf aus dem Fenster halten und frische Luft atmen“, berichtet er von seiner ersten Reaktion. Kein Wunder, nur zwei Tage später wäre die Frist abgelaufen und der Schein wertlos geworden.
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Der zweifache Vater, der auch noch zwölf Enkelkinder hat, entschied sich für eine Auszahlung in Raten über 26 Jahre hinweg, weil dann weniger Steuern anfallen. „Ich hatte ernsthafte Zweifel. Ich musste mich wirklich davon überzeugen, dass das echt ist“, äußert der frischgebackene Lotto-Millionär ungläubig und plant nun eine Diskussion mit der ganzen Familie darüber, was man mit dem plötzlichen Reichtum anstellen soll.
>> Anmerkung der Redaktion <<
Glücksspiel kann süchtig machen. Wenn das Spielverhalten außer Kontrolle gerät und zur Ersatzhandlung für andere persönliche Probleme wird, kann sich daraus ein krankhaftes Verhalten bis hin zur Spielsucht entwickeln. Es geht dann nicht mehr nur um ein spontanes Freizeitvergnügen, sondern das Spiel nimmt dann plötzlich bedenkliche Funktionen an: das Vermeiden von Angst, Panik, Depression und anderen negativen Gefühlen oder das Ausweichen vor Problemen.
Wer denkt, dass er an Spielsucht erkrankt ist oder jemanden kennt, bei dem man dies annehmen muss, kann sich Hilfe holen. Dafür gibt es die kostenlose und anonyme Hotline 0800/1372700. Weitere Infos auf bzga.