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Lotto: Familie knackt Millionen-Jackpot – doch ER sieht von der Kohle nichts!

von Charmaine Fischer

Eine Frau aus Wales gewann mehrere Millionen Pfund im Lotto. Sie teilte das Geld mit ihrer Familie. Doch einer ging leer aus.

© IMAGO/Panthermedia

Lotto-Millionär Chico verrät, wie schrecklich sein Leben vor dem Gewinn war

Der ehemalige Kranführer Kürsat Yildirim aus Dortmund ist Lotto-Millionär und allen besser unter dem Namen „Chico“ bekannt. Im September 2022 gewann er 9,9 Millionen Euro. Im Interview mit „der Westen“ erzählt er ganz offen, wie schrecklich sein Leben vor dem Gewinn war.

Einmal im Leben den ganz großen Lotto-Jackpot absahnen – dieses Glück bleibt nur den wenigsten vorbehalten. Doch Stephanie D. aus Monmouth (Wales) schaffte 2016 das beinahe Unmögliche. Sie gewann 61 Millionen Pfund (rund 70,1 Millionen Euro) im Lotto und teilte das Geld mit ihrer Familie. Doch eine Person ging dabei leer aus.

Mit dem Millionen-Gewinn änderte sich das Leben von Stephanie D. und ihrer Familie auf einen Schlag. Dabei schlug das Schicksal noch kurz vorher gnadenlos zu. Die Mutter des Lotto-Glückspilzes erkrankte an Krebs. Als dieser besiegt war, war sich Stephanie D. sicher: Das ist der Beginn einer Glücksträhne!

+++Lotto: Gewinner verliert Millionen – Schuld sind nur wenige Sekunden+++

Ex-Freund der Schwester verpasste Lotto-Geldsegen haarscharf

Deswegen eilte sie ins nächste Lotto-Geschäft und kaufte sechs Scheine, wie das britische Boulevard-Portal „The Sun“ berichtet. Und Stephanie D. sollte Recht behalten: Sage und schreibe 61 Millionen Pfund sahnte sie ab!

Für die glückliche Gewinnerin war klar: Sie wollte das Geld mit ihrer Familie teilen. Mutter Sonia und Schwester Courtney, Stephanies Partner Steve und Sonias Partner bekamen alle etwas von dem Geld ab. Einer, der leer ausging, war Daniel, Courtneys Ex-Freund. Er verpasste dieses Privileg nur knapp.

Daniel nimmt es gelassen

Courtney und Daniel trennten sich nur wenige Monate vor dem Geldsegen. „Wir hatten unterschiedliche Freunde und Interessen“, sagte Daniel. Alle seine Freunde hätten ihn damals deswegen fertig gemacht, witzige Links per Snapchat geschickt und gefragt, ob er enttäuscht sei. „Wie viel hast du geweint, seit du es herausgefunden hast, Kumpel?“, wollte einer von Daniels Freunden wissen.

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Doch wie „The Sun“ berichtet, nahm der es gelassen – und witzelte sogar selbst noch. „Courtney könnte mir für die zwei Jahre, in denen ich mit ihr ausgegangen bin, eine Million pro Jahr geben – dazu würde ich nicht nein sagen.“

>> Anmerkung der Redaktion <<

Glücksspiel kann süchtig machen. Wenn das Spielverhalten außer Kontrolle gerät und zur Ersatzhandlung für andere persönliche Probleme wird, kann sich daraus ein krankhaftes Verhalten bis hin zur Spielsucht entwickeln. Es geht dann nicht mehr nur um ein spontanes Freizeitvergnügen, sondern das Spiel nimmt dann plötzlich bedenkliche Funktionen an: das Vermeiden von Angst, Panik, Depression und anderen negativen Gefühlen oder das Ausweichen vor Problemen.

Wer denkt, dass er an Spielsucht erkrankt ist oder jemanden kennt, bei dem man dies annehmen muss, kann sich Hilfe holen. Dafür gibt es die kostenlose und anonyme Hotline 0800/1372700. Weitere Infos auf bzga.