Ein Mann aus Kanada kann sein Glück kaum fassen. Auf einen Schlag ist er nicht 50.000, nicht 100.000, sondern satte 163.000 Pfund reicher. Umgerechnet sind das knapp 200.000 Euro. Wer Geld hat, hat bekanntlich auch Feinde, doch dass ihm seine eigene Freundin so in den Rücken fallen würde, damit hätte der Lotto-Gewinner wohl nicht gerechnet.
„Was wäre das erste, was du dir kaufst, wenn du im Lotto gewinnst?“ Bei dem ein oder anderen steht wahrscheinlich ein Auto ganz oben auf der Liste, ein Haus, oder ein langer erholsamer Urlaub. Der Kanadier hingegen zeigt sich bescheiden. Er möchte den Gewinn nutzen, um in seine Zukunft zu investieren und seine Familie zu unterstützen. Bei seiner Freundin stößt dieses Vorhaben jedoch nicht auf Zuspruch – ganz im Gegenteil.
Lotto-Gewinner erhält Zuspruch im Netz
Seit zwei Jahren waren die beiden ein Paar, was sie dazu veranlasst hatte, davon auszugehen, dass ein beträchtlicher Teil der Summe ihr zustünde. „Ich habe 200.000 im Lotto gewonnen. Sie hat mindestens 150k verlangt“, schreibt der Lotto-Gewinner auf „Reddit“, wie der „Mirror“ zuletzt berichtete. “ Meine Freundin und ich waren seit zwei Jahren zusammen, aber die Dinge haben sich verschlechtert, als sie von meinem Gewinn erfuhr. Sie verlangte, dass ich ihr einen großen Teil des Geldes gebe und behauptete, wir seien schon lange zusammen und sie hätte es verdient“, schreibt er weiter.
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Der Druck, der durch seine Freundin auf ihm lastete, schien unerträglich, sodass er schließlich keinen anderen Ausweg sah, als die Reißleine zu ziehen und sich zu trennen. Ob seine Entscheidung die Richtige war? Da ist er sich selbst nicht ganz sicher, doch eins steht fest: Den Zuspruch in den sozialen Netzwerken hat er auf jeden Fall.
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„Ich denke, es war an der Zeit, dass du von ihr loskommst. Denk nicht einmal daran sie zu heiraten, sonst wird sie dich für den Rest deines Lebens bescheißen“, heißt es von den meisten Seiten in den Kommentaren.
>> Anmerkung der Redaktion <<
Glücksspiel kann süchtig machen. Wenn das Spielverhalten außer Kontrolle gerät und zur Ersatzhandlung für andere persönliche Probleme wird, kann sich daraus ein krankhaftes Verhalten bis hin zur Spielsucht entwickeln. Es geht dann nicht mehr nur um ein spontanes Freizeitvergnügen, sondern das Spiel nimmt dann plötzlich bedenkliche Funktionen an: das Vermeiden von Angst, Panik, Depression und anderen negativen Gefühlen oder das Ausweichen vor Problemen.
Wer denkt, dass er an Spielsucht erkrankt ist oder jemanden kennt, bei dem man dies annehmen muss, kann sich Hilfe holen. Dafür gibt es die kostenlose und anonyme Hotline 0800/1372700. Weitere Infos auf bzga.