Umgerechnet mehr als 46 Millionen Euro! Was für eine lebensverändernde Summe. John Falcon aus New York konnte es nicht fassen, als er erfuhr, wie viel Geld er im Lotto gewonnen hatte.
Was macht man plötzlich mit so viel Geld? Jeder hat seine eigenen Lebensträume, die er sich davon verwirklichen würde. Eine Luxus-Villa, ein teures Auto, der nächste Traum-Urlaub – die Möglichkeiten sind endlos. Aber was sich John als Erstes von seinem Lotto-Vermögen kaufte, errätst du nie.
Lotto-Gewinner räumt 46 Millionen ab
Die Geschichte ist zwar schon ein Weilchen her, doch das macht sie nicht weniger lesenswert. Wir schreiben das Jahr 1999. John Falcon, gebürtig aus Puerto Rico, war gerade 44 Jahre alt, wollte als Schauspieler in New York durchstarten. Doch dann kam plötzlich der 50-Millionen-Dollar-Lottogewinn – und alles war auf einmal anders!
Mehrere Millionen frisch auf dem Konto. Was macht man nun damit? John traf eine äußerst unkonventionelle Entscheidung – er kaufte sich ein neues Gebiss! Kostenpunkt: umgerechnet rund 162.000 Euro.
Erst danach folgten „klassische“ Ausgaben – wie der Kauf eines Luxusapartments im Trump Tower. Laut John aber „nichts wirklich Extravagantes“. Natürlich.
Wichtige Tipps vom Lotto-Gewinner
Doch komplett verprassen wollte er sein neues Vermögen auf keinen Fall. Kurz nach seinem großen Gewinn sah er ein Broadway-Musical namens „Spend Spend Spend“ – es handelte passenderweise von einem Fabrikarbeiter, der im Lotto gewinnt und alles für Alkohol, Autos und sonstige Freuden verprasst. Eine Warnung für John, der seitdem ganz genau auf seine Lotto-Millionen achtete.
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John, der selbst als Schauspieler durchstarten wollte, steckt das Geld in seine künstlerischen Träume, mietete Theater für seine Darbietungen. Alles gut angelegt, genug auf der hohen Kante. Wer so mit seinem Geld umgeht, muss sich keine Sorgen machen. Deswegen kann er ganz ohne Zweifel feststellen: „Wenn Sie mich fragen, ob man mit Geld glücklich werden kann, dann lautet die Antwort: Ja, das kann man. Alles andere ist emotionaler, philosophischer Unsinn.“
John ist sich zudem sicher, dass sein Alter von 44 Jahren von Vorteil war, als ihn der plötzliche Reichtum traf. So hatte er genug Lebenserfahrung, um mit dem Geld vernünftig umzugehen: „Wenn ich 24 gewesen wäre, wäre ich jetzt pleite und würde in einer Grillbude arbeiten.“
Glücksspiel kann süchtig machen. Wenn das Spielverhalten außer Kontrolle gerät und zur Ersatzhandlung für andere persönliche Probleme wird, kann sich daraus ein krankhaftes Verhalten bis hin zur Spielsucht entwickeln. Es geht dann nicht mehr nur um ein spontanes Freizeitvergnügen, sondern das Spiel nimmt dann plötzlich bedenkliche Funktionen an: das Vermeiden von Angst, Panik, Depression und anderen negativen Gefühlen oder das Ausweichen vor Problemen.
Wer denkt, dass er an Spielsucht erkrankt ist oder jemanden kennt, bei dem man dies annehmen muss, kann sich Hilfe holen. Dafür gibt es die kostenlose und anonyme Hotline 0800/1372700. Weitere Infos auf bzga.