Aktuell wird viel über leere Regale bei Lidl, Rewe und Co. diskutiert. Nach den Hamsterkäufen und den Konsequenzen durch den Krieg in der Ukraine sorgt jetzt allerdings ein ganz anderes Problem für den Notstand.
Ein bestimmter Inhaltsstoff sorgte dafür, dass Lidl, Rewe und Co. zahlreiche Artikel aus dem Sortiment schmeißen mussten.
Lidl, Rewe und Co.: Behörden haben Gesundheits-Standards im Blick
Unabhängig von dem Corona-Virus steht das Thema Gesundheit in Deutschland hoch im Kurs. Immer wieder prüfen Behörden, ob die Lebensmittel, die du bei Lidl, Rewe und Co. kaufen kannst, überhaupt gut für dich sind.
Dabei sind Experten aus der EU auf einen Inhaltsstoff gestoßen, den sie als gefährlich einstufen. Es handelt sich um den Farbstoff E171, auch bekannt als Titandioxid.
Dieser wird verwendet, um vielen Lebensmitteln eine weiße Farbe zu verleihen. E171 ist demnach in Backwaren und Brotaufstrichen bis hin zu Suppen, Soßen, Salatdressings und Nahrungsergänzungsmitteln zu finden.
Bereits im vergangenen Jahr haben die Mitgliedsstaaten der EU für ein Verbot von Titandioxid gestimmt. Sechs Monate später, also im Sommer 2022, tritt das Gesetz in Kraft. „Die Lebensmittelsicherheit und die Gesundheit unserer Bürgerinnen und Bürger sind nicht verhandelbar. Mit dem heutigen Verbot beseitigen wir einen Lebensmittelzusatzstoff, der nicht mehr als sicher gilt“, betont EU-Kommissarin Stella Kyriakides.
Lidl, Rewe und Co.: DARAUF solltest du achten
Wissenschaftler gehen davon aus, dass der Inhaltsstoff ab einer gewissen Menge das genetische Material von Zellen schädigen kann. Darüber hinaus greife Titanoxid die Darmflora an. Denkbar seien Entzündungen im Darm, die Krebs auslösen können.
——————————-
Mehr News zum Thema Einkaufen:
——————————-
Bei deinem nächsten Einkauf bei Lidl, Rewe und Co. solltest du also einen genauen Blick auf die Inhaltsangaben werfen und insbesondere E171 vermeiden. (neb)