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Lidl-Kunde öffnet zuhause seinen Einkauf – dann trifft ihn der Schlag: „Ach du Scheiße“

Ein Lidl-Kunde wollte zuhause nur seinen Einkauf auspacken. Doch kurz darauf musste er überrascht zurückweichen.

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© IMAGO / Ralph Peters

Lidl: Die Erfolgsgeschichte des Discounters

Na DAS stand aber nicht auf dem Einkaufszettel!

Ein Lidl-Kunde wollte seine Wohnung etwas aufpeppen. Eine Zimmerpflanze sollte her, für etwas Grün in den heimischen vier Wänden sorgen. Also griff er bei Lidl zu einer „ficus benjamini“ – eine Birkenfeige aus Südostasien.

Doch der Mann ahnte nicht, was er sich mit seinem Einkauf noch zusätzlich ins Haus geholt hatte.

Lidl-Kunde völlig überrumpelt

Am 30. September (Samstag) hatte der Lidl-Kunde das gute Stück vom Discounter zu sich nach Hause gebracht. Dort habe er es „aus der Folie geholt, dann ins Bad getragen und abgeduscht“, erzählt der Mann auf Facebook. „Da stand er eine Weile.“ So weit, so gut.

Die Grünpflanze wurde nach einigem Hin und Her schließlich ins Wohnzimmer verfrachtet, wo sie umgetopft werden sollte. „Ich nehme die Pflanze raus“, erzählt der Mann, „und dann guckt mich was an im Übertopf.“ Oha! Was war da denn los?

Maus lebte in Zimmerpflanze

Nun, tatsächlich sah er vor sich plötzlich eine Maus, die ihn aus dem Topf heraus ansah! „Ich bin – Ach du Scheiße – schreiend nach hinten gesprungen“, erinnert sich der Lidl-Kunde. „Wer rechnet denn mit einer Maus?“

Der Lidl-Kunde fand eine Maus in seiner Zimmerpflanze. Foto: Privat

Dabei war es keinesfalls Ekel, der den Mann so aufspringen ließ. „Ich habe nichts gegen Mäuse, hatte selbst früher mal Ratten“, erzählt er auf Facebook, „aber so ne Feldmaus frei in der Wohnung muss nun auch nicht sein.“ Also schritt er zur Tat. „Habe einen Müllsack über den Topf gestülpt und das Mäuschen nach draußen gebracht“, schreibt er. Schließlich gebe es viele Felder bei ihm in der Nähe, wo er den Nager in die Freiheit entlassen konnte.

Dafür bekommt er in den Kommentaren reichlich Lob und Zuspruch für sein Verhalten. „Danke, dass du das Mäuschen nicht getötet hast. Viele sind da skrupellos und erschlagen oder köpfen diese armen Tiere sogar“, schreibt eine Nutzerin. Insgesamt erhielt der Beitrag große Aufmerksamkeit – fast 3.000 Kommentare erhielt der Post innerhalb von rund zwei Wochen.


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Später bei der Prüfung seiner Birkenfeige fand er dann tatsächlich einen Hohlraum und ein Nest zwischen den Wurzeln der Pflanze. Wie konnten die Mitarbeitern bei Lidl so etwas übersehen? Das kann ihm wohl niemand beantworten. Stattdessen plagen den Kunden nun selbst Gewissensbisse: „Jetzt fühle ich mich mies, weil ich das Mäuschen aus dem Nest geworfen hab.“