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Manager von Lidl und Kaufland packt aus: In diesem Supermarkt sind Kunden besonders unfreundlich

An den Mitarbeitern seine schlechte Laune auslassen? Bei Lidl und Kaufland scheint das gang und gäbe zu sein, darf man einem Mitarbeiter glauben.

Lidl Kaufland
u00a9 IMAGO/Cord

Supermark vs. Discounter: Das ist der Unterschied

Mit Aldi, Lidl, Rewe, Edeka und Co.gibt es in Deutschland viele verschieden Lebensmittelmärkte. Bei den einen handelt es sich um Supermärkte, bei den anderen um Discounter. Doch wo ist der Unterschied?

Wer bei Lidl, Kaufland und Co. heutzutage einkaufen geht, braucht starke Nerven. Die inflationsbedingte Achterbahnfahrt der Preise lässt vielen Kunden geradezu schwindelig werden.

Anderen dagegen schlagen die gestiegenen Preise und die zum Teil leeren Regale ordentlich auf die Stimmung. So sehr, dass sie sogar den Mitarbeitern gegenüber pampig werden. Das berichtet jetzt ein angeblicher Mitarbeiter der Schwarz-Gruppe, zu der die Handelsketten Lidl und Kaufland zählen.

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Lidl und Kaufland: Manager steht Rede und Antwort

Dass auch die Mitarbeiter der Supermärkte und Discounter unter der Inflation leiden, ist gewiss. Denn gerade sie sind es doch, die den Kunden so gut wie jeden Werktag begegnen und die Kritik und Vorwürfe direkt abbekommen. Da dürfte es kaum verwunderlich sein, dass sich viele deswegen im Privaten kaum als Supermarkt-Angestellte zu erkennen geben wollen.

Doch ein angeblicher Mitarbeiter der Schwarz-Gruppe hat das jetzt abermals bei der Online-Plattform „Reddit“ getan. Wie die „tz“ berichtet, soll er 30 Jahre alt sein und seit zehn Jahren für das Unternehmen arbeiten, zu dem Kaufland und Lidl gehören. Vom Aushilfsjobber habe er sich zum stellvertretenden Filialleiter hochgearbeitet.

Im Netz hat er neugierigen Kunden jetzt Rede und Antwort gestanden. So wollte so mancher etwa wissen, wie schnell die Mitarbeiter an der Kasse beim Scannen der Ware eigentlich sein sollten. „Die Scans pro Minute sind ein großer Messfaktor. Die ‚Vorgabe‘ ist 40 Stück pro Minute. Klingt erstmal extrem. Soll es auch sein. Denn das wäre das Nonplusultra“, so der angebliche Mitarbeiter.

Andere gingen mit ihren Fragen dagegen in die Vollen. Einige fragten so etwa: „Wie oft benehmen sich die Leute im Supermarkt daneben?“ Laut dem Manager sei das eine Frage der Definition. „Kommt natürlich drauf an, was man schon als aggressiv betitelt. Ich bin da immer sehr entspannt und fühle mich sehr selten angegriffen.“ Doch wo sind die Kunden am unfreundlichsten? Bei Kaufland oder bei Lidl?

Lidl und Kaufland: „Sehr mürrisch und pampig“

Darauf hat der 30-Jährige eine eindeutige Antwort: „Bei Kaufland sind die Kunden sehr mürrisch und pampig, wenn nicht genug Kassen offen sind. Bei Lidl sind alle um einiges entspannter.“


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Wer sich als Kunde von Lidl oder Kaufland jetzt persönlich angegriffen fühlt, kann aber unbesorgt sein: Dieser Eindruck ist lediglich subjektiv und damit nicht repräsentativ. Doch vielleicht nimmst du diese Einschätzung als Anlass für deinen nächsten Supermarkt-Besuch und zeigst dich vor den Mitarbeitern von deiner freundlichsten Seite.