Wer kennt es nicht: Wenn man bei Lidl, Kaufland & Co. einkaufen geht, einen Einkaufswagen holen will und dann der Chip oder die Euro-Münze fehlt. Das ist meist sehr ärgerlich.
Allzu lange dürfte das bei Lidl, Kaufland & Co. aber nicht mehr der Fall sein. Die Einkaufswagen-Revolution steht bevor.
Lidl, Kaufland & Co.: Supermärkte sprengen die Ketten
Was in den Niederlanden beim Supermarkt Albert Heijn schon umgesetzt wurde, könnte auch bald schon in Deutschland möglich sein: ein Einkaufswagen ohne Chip.
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Das ist Lidl:
- Die ersten Lidl-Filialen wurden in den 70ern in Ludwigshafen eröffnet
- 1999 führt Lidl als erster Discounter Scannerkassen ein
- Lidl hat in fast allen Ländern Europas Filialen
- sogar in den USA gibt es rund 100 Filialen
- weltweit über 190.000 Mitarbeiter, in Deutschland über 70.000 (Stand 2020)
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Wie angenehm das ist, konnten die Kunden während der Hochphase der Corona-Pandemie feststellen. Dort stand der Großteil der Einkaufswägen aufgrund von Hygiene-Maßnahmen zur freien Verfügung – ohne Chip.
Hier und da ist das auch noch heute der Fall, in Zukunft soll sich das System aber drastisch ändern. Shopping-Apps haben schon zahlreiche Supermärkte und Discounter – und diese sollen bald beim Einkaufen noch mehr helfen.
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Es gibt bereits Testphasen, bei denen die Kunden ihren Einkaufswagen mit der App über das Smartphone entsperren können. Das funktioniert über das NFC- oder Bluethooth-Signal.
Marktreife für digitale Einkaufswagen nicht mehr weit entfernt
Allzu lange soll es nach Angaben des Technik-Journals „Chip“ nicht mehr dauern. Die endgültige Marktreife sei nicht mehr weit entfernt, namhafte Softwarehersteller sollen bereits marktreife Technik entwickelt haben.
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Endgültig steht es aber noch nicht fest. Laut dem Bericht werden die Einkaufswagen getestet. Hohe Kosten sollen Händler bislang abschrecken. (fs)