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Kreuzfahrt: Tragisches Unglück! Luxus-Unternehmerin fällt von Bord und gilt seitdem als vermisst

Bei einer Kreuzfahrt ums Leben gekommen – dies ist mutmaßlich das Schicksal einer türkischen Juwelier-Inhaberin.

Kreuzfahrt Schiff Norwegian Spirit
© IMAGO / suedraumfoto

Kreuzfahrt: Diese Haushalts-Gegenstände sind an Bord verboten

Schlimmes Unglück bei einer Kreuzfahrt! Ende Oktober meldete die Norwegian Spirit bei ihrer Reise nach Hawaii eine vermisste Person.

Nur zwei Tage nach Beginn der Kreuzfahrt fehlte von einer Passagierin jede Spur. Nun gibt es Hinweise darauf, dass sie über Bord gegangen sein könnte. Allerdings war es nicht irgendeine Frau, sondern die Inhaberin eines der nobelsten Juweliergeschäfte.

Kreuzfahrt: Tiffany’s-Eigentümerin verschollen

Die 71-jährige Dilek Ertek war am 24. Oktober zu einer Kreuzfahrt mit der Norwegian Spirit aufgebrochen. Sie hatte geplant, am 5. November ihren 72. Geburtstag auf der Insel Bora Bora im Pazifik zu feiern. Danach wäre die Reise noch bis nach Hawaii gegangen. Doch sollte sie für die türkische Tiffany’s-Filialleiterin schon viel früher zu Ende gehen.

Denn nun ist bekannt geworden, dass die Frau mutmaßlich am 26. November mitten in der Nacht über Bord ging. Sicherheitsaufnahmen des Schiffes zeigten derartige Szenen gegen 3.00 Uhr morgens. Die Behörden gingen davon aus, dass es sich bei der Person in dem Video um Ertek handelte und begannen gleich mit der Suche nach ihr. Als der Erfolg jedoch ausblieb, wurden die Maßnahmen eingestellt. Es wird nun davon ausgegangen, dass die Frau gestorben ist.

Dilek Ertek hatte 30 Jahre lang den Juwelier Tiffany’s in der Türkei geleitet und 1995 in Istanbul das erste türkische Tiffany’s-Geschäft eröffnet.

Wurde die Frau geschubst?

Der Sohn der mutmaßlich Verstorbenen reiste nach Tahiti, um die Suche nach seiner Mutter zu unterstützten. Nun hat er jedoch rechtliche Schritte eingeleitet. Denn er behauptet, dass aus der Kabine seiner Mutter hochwertiger Schmuck gestohlen wurde.

Experten beurteilen es zudem als wenig wahrscheinlich, dass die kleine Frau über die drei Meter hohe Brüstung des Schiffes gestürzt sein könnte. Der Kapitän sagte, es wäre „schwierig gewesen, von dieser Art von Passagier- und Kreuzfahrtschiff zu fallen“. Zwischenzeitlich hatte die Schiffs-Crew einen 74-jährigen Verdächtigen unter Beobachtung gehalten. Die Polizei musste ihn nach einer Befragung allerdings aufgrund mangelnder Beweise gehen lassen.


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Erteks Familie und Freunde beteuerten aber gleichzeitig, dass sie nicht an einen Suizid glauben. Dilek habe ein „glückliches und friedliches“ Leben geführt, wie „Unilad“ sie zitiert.