Sturmwarnung im Norden! Eine solche Wetterlage, die die gesamte Nordseeküste betrifft, hat natürlich auch Auswirkungen auf die Schifffahrt – und damit beispielsweise auch auf eine Kreuzfahrt-Reise der Aida.
+++ Kreuzfahrt: Aida-Schiff verlässt Hafen – Passagiere hören plötzlich einen Schrei +++
Ein Schiff der Reederei Aida war Ende November in niederländischen Gewässern unterwegs. Doch der aufziehende Sturm an der Nordseeküste wurde zu einem ernstzunehmenden Problem für den Meeresriesen und seine Passagiere. Darum nahm die Kreuzfahrt jetzt eine ungeahnte Wendung.
Kreuzfahrt wegen Sturm verkürzt
Die „AIDAnova“ konnte nicht wie geplant in Rotterdam über Nacht vor Anker gehen. Eigentlich sollte sie dort erst am Freitagmorgen (24. November) gegen 6 Uhr in der Frühe ablegen und gen Hamburg zurückschippern. Doch jetzt kam alles anders.
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Aufgrund einer Sturmwarnung entlang der Nordseeküste musste das Schiff bereits am Donnerstagabend (23. November) den Anker lichten. Schon um 18.30 Uhr ging es für die Passagiere weiter Richtung Deutschland. Also kein Aufenthalt über Nacht in Rotterdam.
AIDAnova hat großes Problem
Rotterdam in den Niederlanden zählt zu den Häfen im Norden, die bei Sturm oder starkem Wind schwierig zu befahren sind. Vor allem große Schiffe wie die „AIDAnova“ bieten dem Wind eine breite Angriffsfläche, was das Rangieren bei der Ein- und Ausfahrt in den Hafen erschwert.
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Diese zusätzliche Zeit wollte die Reederei nicht aufbringen. Womöglich hätte man sich dann bei der Ankunft in Hamburg massiv verspätet. Deshalb war das frühere Ausschiffen dringend notwendig. Später hätte der Sturm dies womöglich verhindert.
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Wie „Schiff und Kreuzfahrten“ berichtet, soll die „AIDAnova“ am Samstagvormittag (25. November) in Hamburg eintreffen. Das wäre dann auch das Ende der Metropolen-Reise. Etwas früher als geplant, dafür aber hoffentlich in Sicherheit.