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Kreuzfahrt-Drama reißt nicht ab! Jetzt herrscht erschütternde Gewissheit

Nach der Absage ist vor der Absage – so scheint derzeit das Motto bei vielen Kreuzfahrten zu sein. Nun geht die nächste Reederei einen drastischen Schritt.

© IMAGO/Bihlmayerfotografie

Kreuzfahrten: Diese Ziele sind besonders beliebt

Für Kreuzfahrt-Liebhaber ist die aktuelle Zeit keine leichte. Die Branche hat seit Oktober 2023 schwer zu kämpfen. Der Grund: Der Nahost-Konflikt hat die Sicherheitslage im Roten Meer komplett auf den Kopf gestellt. Und ein Ende dieser gefährlichen Lage ist nach wie vor nicht in Sicht.

Der Absage-Hagel reißt bei Kreuzfahrten einfach nicht ab. Kaum ein Tag vergeht, an dem große wie kleine Reedereien ihre Reise-Routen nicht ändern oder ihre Touren komplett abblasen müssen. Auch MSC Cruises muss jetzt abermals einen drastischen Schritt gehen – und das mit großem Blick in die Glaskugel.

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Kreuzfahrt: Wintersaison auf Eis gelegt!

Die kommende Wintersaison 2024/2025 liegt für die Reedereien eigentlich noch weit entfernt. Doch schon jetzt hagelt es weit im Voraus die ersten Absagen. Allen voran geht jetzt MSC Cruises diesen drastischen Schritt für seinen Ozeanriesen „MSC Opera“. Immerhin haben Passagiere so frühzeitig die Möglichkeit, sich nach Alternativen für eine winterliche Schiffsreise umzusehen.


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MSC Cruises will seine Gäste aber nicht komplett im Regen stehen lassen. So hat man sich bereits eine Alternative überlegt, um die erschütternde Nachricht schnell verdauen zu lassen. Und die hat es in sich!

DAS gab’s schon Jahre nicht mehr

Denn erstmals seit vielen Jahren will die größte privatgeführte Reederei wieder Reisen zu den Kanaren anbieten, lässt jetzt „Schiffe und Kreuzfahrten“ die Katze aus dem Sack. In den Vorjahren wurden die Kanarischen Inseln eigentlich nur im Rahmen von Weltreisen angesteuert. Das soll sich in diesem Jahr aber aus der Konsequenz des Nahost-Konflikts heraus wieder ändern.


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Neben Gran Canaria und Teneriffa stehen dann auch die begehrten Ziele La Palma, Lanzarote, Fuerteventura und Funchal auf dem Reiseplan. Und davon werden Passagiere wohl viel zu sehen bekommen. Denn die Kreuzfahrt-Reederei hat für die Tour nur einen vollständigen Seetag vorgesehen, was im Umkehrschluss mehr Landgänge bedeuten wird. Passagiere wird das hoffentlich schnell über die Absage ihrer eigentlichen Reise mit der „MSC Opera“ hinwegtrösten.