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Kreuzfahrt: Deutscher Veranstalter muss beliebte Route ändern – der Grund ist ernst

Kreuzfahrt-Liebhaber aufgepasst. Dieses Schiff kann im kommenden Jahr seine Reise nicht wie geplant antreten und musste Änderungen vornehmen.

Kreuzfahrt: MS Amanda Änderungen auf der Südamerika-Umrundung
© IMAGO/Martin Wagner

Kreuzfahrten: Diese Ziele sind besonders beliebt

Für viele Urlauber sind Kreuzfahrten die perfekte Art zu Reisen. Laut einer "Statista"-Umfrage ist unter deutschen Urlaubern die Karibik ein sehr beliebtes Reiseziel.

Das Jahr neigt sich dem Ende zu und voller Vorfreude bucht der eine oder andere Kreuzfahrt-Liebhaber gleich die nächste große Reise für 2024. Die ersten Monate im neuen Jahr bedeuten für die meisten viel Regen und wenige Feiertage.

Wie könnte man da dem Alltag besser entfliehen, als mit einer erholsamen Reise auf einem der Ozeanriesen. Doch Schiffsreisende aufgepasst! Bei einer beliebten Route kommt es zu einigen Änderungen.

Kreuzfahrt: Mit diesen Änderungen müssen Passagiere rechnen

Phoenix Reisen ist ein Bonner Reiseveranstalter und betreibt unter anderem die beliebte MS Amadea. Urlauber, die sich im neuen Jahr auf ein Abenteuer auf See mit dem Kreuzfahrt-Schiff gefreut haben, müssen jetzt jedoch erstmal schlucken. Der deutsche Veranstalter teilte den Gästen am 14. Dezember mit: Die Südamerika-Umrundung im März und April 2024 wird anders als geplant stattfinden.

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Der Grund dafür? Der gewünschte Werftaufenthalt in Frankreich kann nicht durchgeführt werden. Die Rederei BSM hat laut dem Schreiben, das der Reiseveranstalter an die betroffenen Gäste richtet, für den geplanten Werftaufenthalt der MS Amadea eine Absage erhalten. Alle Strecken und Teilstrecken, sowie das ursprünglich geplante Ende der Reise am 11. April 2024 in Nizza sind von den Änderungen betroffen. Doch womit müssen die Kreuzfahrt-Liebhaber jetzt rechnen?


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Um nicht den gesamten Fahrplan 2024 über Bord zu werfen, wurde der Zeitraum des Werftaufenthaltes (12. April bis 30. April 2024) beibehalten, wenn auch in Bremerhaven. Die Südamerika-Umrundung endet demnach auch nicht mehr in Nizza, sondern stattdessen in der Hafenstadt an der deutschen Nordseeküste.

Die Stopps in Santa Cruz de La Palma, Tanger, Las Palmas de Gran Canaria und Barcelona wurden storniert und stattdessen wird Funchal, die Hauptstadt der portugiesischen Inselgruppe Madeira, und Lissabon angefahren. Einige andere Stopps wurden durch Seetage ersetzt.