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Kreuzfahrt auf Ballermann-Niveau? Reederei lässt Passagier geschockt zurück

Auf einer Kreuzfahrt wird ein Urlauber böse überrascht. Er kommt sich vor wie am Ballermann. War es das mit entspannten Touren?

Kreuzfahrt
© IMAGO / Waldmüller

Mein Schiff: 5 spannende Fakten über die Tui-Kreuzfahrten

Kreuzfahrten bieten Passagieren einen Rundum-Service und sind besonders bei Familien und bei Paaren beliebt. Auch der bekannte Reise-Anbieter "Tui" betreibt mit "Tui Cruises" eine eigene Flotte an Reiseschiffen. Hier kommen fünf spannende Fakten über den Kreuzfahrt-Riesen.

Ein Passagier der „Mein Schiff“ erkennt seine bis dato geliebte Reederei nicht wieder. Die schwierige Frage, ob er lieber auf eine Kreuzfahrt mit der Aida oder der „Mein Schiff“ gehe, stellte er sich bis vor Kurzem nie. Aufgrund seiner guten Vorerfahrungen fiel die Wahl immer auf Tui Cruises – doch nun wurde er bitter enttäuscht.

Denn bei seiner letzten Kreuzfahrt fiel dem Mann nach eigenen Angaben eine Entwicklung auf, die ihm gar nicht zusagte. Anstatt eine gediegene und entspannte Atmosphäre zu erleben, habe er sich das Deck mit partyhungrigen Ballermann-Fans teilen müssen. Unser Partnerportal MOIN.de hat mit dem aufgebrachten Passagier gesprochen.

Kreuzfahrt: Passagier zieht eindeutiges Urteil

Wird die „Mein Schiff“ immer mehr zum Partydampfer? Diese Frage stellt sich auch Jürgen Clemens. Er ist ein eingefleischter Kreuzfahrt-Urlauber und befürchtet, dass seine geliebte Reederei an Klasse verliere. Das macht er anhand des Publikums an Deck auf seiner letzten aus: „Kann mir jemand erklären, wie eine Reederei für teilweise unter 50 Euro pro Tag / all inclusive wirtschaftlich anbieten kann, ohne die Mitarbeiter quasi auf dem Zahnfleisch laufen zu lassen?“, fragt der Reisende der Flotte von Tui Cruises. „Welche Art von Publikum soll mit diesem Preis geködert werden?

Für Menschen, die in „Unterhemden inklusive Bierglas im Theater aufliefen. Getreu dem Motto: es singt für sie: das Niveau“ hege der erfahrende Kreuzfahrt-Fan keine Sympathie. Jürgen Clemens sieht diese Entwicklung als äußerst kritisch: „Tui, passt auf, dass Ihr nicht dahin segelt, wo ihr nicht hingehört. Für kleines Geld die Kiste vollmachen mit Menschen, die besser am Ballermann aufgehoben sind.“


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Der Service an Bord habe nach Angabe von Clemens seine Klasse jedoch halten können. Die Mitarbeiter seien stets freundlich gewesen, sodass sich der Urlaub dennoch als angenehm gestaltete – „aber die Tendenz ist leider abfallend“, so sein Fazit. Zudem muss man wohl sagen, dass die Flotten der „Mein Schiff“ von einem bis zum anderen Ende über 300 Meter messen. Da wird wohl genug Platz für alle Arten von Gästen sein. Und das vielfältige Programm an Deck sollte auch für jeden Geschmack etwas dabeihaben. Jürgen Clemens hat jedoch einen Plan, wie er seine Reise in Zukunft auswählt, um den Ballermann-Urlaubern aus dem Weg zu gehen. Wie dieser Plan aussieht, erfährst du bei MOIN.de.