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Kreuzfahrt-Kapitän erkennt gewaltige Gefahr – er informiert sofort die Passagiere

Auf Tausende Kreuzfahrt-Passagiere kommt eine große Gefahr zu. Die Reedereien ergreifen drastische Maßnahmen.

Kreuzfahrt Hurrikan
© IMAGO/Zoonar

Wie du dich bei einem Unwetter richtig verhältst

Immer wieder toben starke Unwetter über Deutschland. Wer die Wetterlage auf die leichte Schulter nimmt, kann sich großen Gefahren aussetzen. Wir zeigen dir, wie du dich bei Unwettern richtig verhältst.

Wenn ein Kreuzfahrt-Schiff in See sticht, sind gewöhnlich Tausende Passagiere an Bord. Die meisten von ihnen haben lange gespart, um sich die Traumreise mit erholsamen See-Tagen und spannenden Landausflügen leisten zu können. Doch vielen von ihnen macht jetzt eine dramatische Entwicklung einen Strich durch die Rechnung.

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Zahlreiche Kreuzfahrt-Schiffe sind aktuell auf dem Atlantik unterwegs, während sich vor der Küste der USA großes Unheil zusammenbraut. Die erfahrenen Kapitäne der Ozean-Riesen wissen die Gefahr einzuschätzen und informieren die Passagiere über die Konsequenzen: Routen müssen verändert, Ziel-Häfen gestrichen werden.

Hurrikan „Milton“ zwingt viele Kreuzfahrt-Schuiffe zu Kursänderungen

Hintergrund ist der furchteinflößende Hurrikan „Milton“, der über den Atlantik heranbraust und voraussichtlich in Florida auf Land treffen wird. US-Präsident Joe Biden warnte persönlich die Menschen in der betroffenen Region. Ein erfahrener US-Meteorologe brach sogar live im TV in Tränen aus, als er das erschütternde Ausmaß des Hurrikans erläuterte.

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Von der Entwicklung bleiben auch die Kreuzfahrt-Schiffe nicht verschont. Besonders hart trifft es die „Icon of the Sea“, die längerer Reparaturzeit erstmalig wieder auf Reisen geht. Während einer einwöchigen Kreuzfahrt mit Start- und Zielhafen Miami (Florida) sollte sie auf den Bahamas Station machen. Doch daraus wird nichts. Das Schiff bleibt auf See, weicht dem Hurrikan aus.

„Disney Cruise Line“ sagt Reise komplett ab

Weitere Schiffe der Reederei „Royal Caribbean“ sind von Kurs-Änderungen betroffen. So etwa die Grandeur of the Seas, die in Tampa (Florida) und somit mitten im Hurrikan-Gebiet stationiert ist. Aber auch die Harmony of the Seas, die Symphony of the Seas, die Utopia of the Seas und die Wonder of the Seas müssen die Routen anpassen, wie das Fachportal „Schiffe und Kreuzfahrten“ berichtet.

Zahlreiche Karibik-Kreuzfahrte der Reederei „Carnival Cruise Line“ sind demnach ebenfalls durch Hurrikan „Milton“ beeinträchtigt: konkret die Carnival Dream, die Carnival Elation, die Carnival Paradise, die Carnival Pride und die Carnival Sunrise.


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Nach Angaben des Portals „cruiseindustrynews.com“ haben auch die Reedereien Margaritaville at Sea, Celebrity Cruises und Princess Cruises die Routen ihrer Schiffe geändert. Die „Disney Cruise Line“ hat eine Kreuzfahrt mit der „Disney Wish“, die am 11. Oktober in Port Canaveral starten sollte, sogar komplett abgesagt. MSC Cruises erklärte unterdessen, dass man für zwei Kreuzfahrt-Schiffe in der Hurrikan-Region die Entwicklung verfolge.