Ein schöner Urlaub ist auch immer vom Wetter abhängig – auf hoher See sogar noch mehr. Kreuzfahrt-Reisende bekamen nun die pure Naturgewalt eines Sturmes zu spüren. Der Wind war so heftig, dass der Kapitän zu einem Manöver ansetzen musste.
Dabei kam es zu einem Crash. Hunderte Passagiere der Kreuzfahrt erlebten einen waschechten Alptraum. Denn die Crew musste eine folgenschwere Entscheidung treffen.
Kreuzfahrt: Schiffs-Unfall nach heftigem Sturm
Urlauber hatten sich auf eine schöne Kreuzfahrt-Reise in die Türkei gefreut. Die Astoria Grande, ehemals die Aida-Cara sollte die Passagiere sicher über das Mittelmeer bringen. Doch ein aufziehender Sturm führte zu heftigen Turbulenzen an Bord. Laut dem Online-Portal „Schiffe und Kreuzfahrten“ kam es im Schwarzmeerhafen Amasra am 18. Januar zu einem Unfall.
Bei einem Manöver sei das Schiff mit der Hafenanlage aneinander gecrasht. Zu dem Zeitpunkt seien 385 Gäste und 283 Besatzungsmitglieder an Bord des Kreuzfahrtschiffes gewesen. Taucher hätten danach festgestellt, dass die Schiffsschrauben durch den Crash beschädigt wurden. Die Kreuzfahrt musste an Ort und Stelle abgebrochen werden.
Reise abgebrochen – Passagiere müssen nach Hause
Die Gäste aus Russland mussten die Rückreise per Chartermaschine nach Hause antreten. Nach dem Abschied von AIDA Cruises wurde die AIDA-Cara im Jahr 2021 an einen russischen Eigentümer weiterverkauft. Seitdem können Reisende in Sotschi an Bord gehen und kommen in der Regel in der Türkei an.
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Nach Informationen von „cruiseindustrynews“ befindet sich die Astoria Grande noch immer im Hafen von Amasra. Dabei ist der Unfall bereits über eine Woche her. Doch der Plan sei, dass das Schiff zeitnah zur Reparatur nach Istanbul fahre. Dort muss der Kreuzfahrt-Dampfer in ein Trockendeck, damit Mechaniker die Schäden an der Schiffsschraube beheben können.