Wer eine Kreuzfahrt plant, den dürfte das neue Aida-Programm für 2024 brennend interessieren. Genau das wurde nun nämlich veröffentlicht.
Beim Blick auf das Programm für die Kreuzfahrten im neuen Jahr fällt jedoch sofort ein überraschendes Ziel auf. Was hat es damit auf sich?
Kreuzfahrt: Neues Aida-Programm für 2024
Auf Kreuzfahrt kann man allerhand entdecken. Das beweist auch das nun veröffentlichte Programm von Aida für 2024. Die Routen verlaufen entlang der Fjorde Nordeuropas bis hin zu Geysiren auf Island oder den Nordlichtern der Polarregion. Mit „Aida Luna“ und „Aida Sol“ geht es beispielsweise zum Polarkreis.
Als neues Ziel ist der Hafen des nordnorwegischen Kirkenes dabei. Wieder mit dabei sind Kreuzfahrten nach England, Schottland und Irland sowie Fahren nach Orkney-Inseln, Lofoten, Nordkap oder die Shetlands. Viele unterschiedliche Routen sind für 2024 geplant.
Wer mit Aida von Kiel oder Hamburg ablegen möchte, hat folgende Auswahl:
- Die „Aida Luna“ steuert auf vier verschiedenen Routen Kristiansand, Oslo, Göteborg, Aarhus und Kopenhagen an.
- Die „Aida Perla“ wiederum legt in Hamburg ab und peilt norwegische Städte und die Fjordlandschaften an.
- Die „Aida Prima“, ebenfalls ab Hamburg, legt abwechselnd in Richtung der Metropolen Westeuropas und nach Norwegen ab. Auch eine Fahrt in den Geirangerfjord steht auf dem Plan. Beide Routen können zu einer 14-tägigen Reise kombiniert werden.
- Die „Aida Mar“ startet in Warnemünde und hat Ostsee- und Skandinavien-Routen im Programm.
Mehr zum Thema Kreuzfahrt: Kreuzfahrt: Ein Ort an Bord eines Schiffes verschlägt Urlaubern die Sprache
Weitere Reisen führen zu den Azoren, Bilbao, Barcelona, Athen oder Kusadasi in der Türkei. Auch Flussfahrten über die Seine, Themse und Schelde stehen im Programm, wie MOIN.DE berichtet.
AIDA überrascht mit DIESEM Ziel
Ein Land hatte die Reederei doch jüngst vernachlässigt und das aus gutem Grund. Doch jetzt plant sie für 2024 erneut rund 30 Fahrten, die die Passagiere auch an den Hafen von St. Petersburg führen sollen. Diese Entscheidung fällt die Reederei trotz des fortwährenden Krieges in der Ukraine. Wie lange dieser noch währen wird, ist kaum abzusehen. Allerdings jetzt schon mit Russland-Reisen zu werben, scheint doch etwas verfrüht.
Mehr Themen: Kreuzfahrt: Rettungsboot kommt zum Einsatz – doch dann läuft etwas schief
Wie das „Curcero Magazin“ berichtet, sei Aida jedoch nicht die einzige Reederei, die Russland-Ziele anböte. Auch Hapag-Lloyd Cruises, Phoenix Reisen und die Norwegian Cruise Line nenn St. Petersburg in ihrem zukünftigen Programm. Phoenix Reisen plant diese sogar schon im kommenden Jahr. Allerdings will der Veranstalter nun doch die Routen ändern und Russland nicht anfahren.