Wer eine Kreuzfahrt unternimmt, der will in der Regel nur eines: Mal ordentlich entspannen. Das beruhigende Auf und Ab und die vorbeiziehende Landschaft sind neben jeglichem Luxus an Bord Argumente genug, mal mit einem der riesigen Dampfer in See zu stechen.
Auf dem Kreuzfahrt-Dampfer Aida Prima herrschte jetzt aber Alarm! Denn plötzlich geriet das Schiff in ein heftiges Unwetter. Ausgerechnet bei dieser Reise war auch ein Stargast an Bord, dem bei dem hohen Wellengang ganz anders wurde.
Kreuzfahrt gerät in Turbulenzen
Am Samstag (15. Juli) ist die Kreuzfahrt gen Norwegen gestartet. Doch schon kurz nach dem Start kündigte sich ein schweres Unwetter an. Sturmwind, Dauerregen und bis zu fünf Meter hohe Wellen – da wurde selbst dem erfahrensten Passagier wohl schnell mal Angst und Bange.
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Unglücklicherweise hatte Ex-Kanzler Gerhard Schröder (SPD) genau diese Kreuzfahrt-auserkoren, um mit seinem 18-jährigen Sohn Gregor Urlaub zu machen. Und schnell sollte sich zeigen: Der schwere Seegang ist nichts für Politiker-Mägen. „Mir ist ein wenig schwummrig“, gab er gegenüber „Bild“ an.
Kapitän zieht drastische Konsequenz
Ganz ohne Folgen sollte die Tour aber auch für den Rest der Passagiere nicht bleiben. Denn aufgrund des Unwetters musste der Kapitän plötzlich eine drastische Entscheidung treffen. Kurzerhand wurde der Kurs des Luxus-Dampfers geändert. Plötzlich steuerte man Richtung Nordfjordeid auf Olden, ein Fjord-Dörfchen, zu.
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Für den Altkanzler und seinen Sohn wahrscheinlich pure Erleichterung. Immerhin konnten sie sich während ihrer Kreuzfahrt schnell über den heftigen Seegang hinwegtrösten. Bei Kaviar, Hummer und dem ein oder anderen Weinchen war das flaue Gefühl im Magen sicherlich schnell vergessen.