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Kreuzfahrt: Einfach nur frech, was Passagiere von ihren Kindern verlangen – „Betrüger“

Eine miese Kreuzfahrt-Masche sorgt derzeit für reichlich Zündstoff unter Aida-Fans. Sie erheben schwere Vorwürfe gegen Eltern.

Kreuzfahrt
© IMAGO / Lobeca

Kreuzfahrten: Urlaub auf hoher See

Von Jahr zu Jahr stechen mehr Touristen in See. Kreuzfahrten werden weltweit immer beliebter. Auch immer mehr Deutsche machen Urlaub auf hoher See.

Um sich den Traum einer Kreuzfahrt zu erfüllen, müssen viele Menschen ordentlich sparen. Mit An- und Abreise zu den Häfen, Verpflegung an Bord und Extra-Ausgaben an den Zwischenhalten verschluckt eine Reise auf den Weltmeeren schon eine ordentliche Stange Geld.

Kein Wunder, dass der eine oder andere bei Schnäppchen-Angeboten und Frühbucher-Rabatten schnell zuschlägt. Doch es gibt offenbar auch Maschen an Bord, mit denen Reisende versuchen, die Kosten ihrer Kreuzfahrt zu drücken, berichtet unser Partnerportal „Moin.de“.

Kreuzfahrt: Dreiste Masche enthüllt

Demnach soll es in Mode gekommen sein, die Reedereien an der Bar zu prellen. In einschlägigen Kreuzfahrt-Foren tauschen sich Reisende sogar unverblümt über ihre Taktiken aus. So sollen zahlreiche Gäste versuchen, bei Getränke-Paketen zu schummeln. Diese Flat-Rate-Angebote sind auf Kreuzfahrten der Klassiker. Wer ein solches Paket bucht, kann mit verschiedenen Abstufungen immer Nachschub ordern, statt jedes Getränk an Bord einzeln zu zahlen.

Heiße Diskussionen gibt es nun um das „Kids & Teens Comfort“-Paket auf Aida-Dampfern. Darin sind alkoholfreie Getränke wie Säfte, Kakao und Softdrinks enthalten. Kostenpunkt: 11,90 Euro pro Tag. Und das gilt eigentlich pro Person. Doch im Netz geben einige Aida-Fans ganz offen zu, dass sie an dieser Stelle tricksen.

Kinder auf Kreuzfahrten ausgenutzt – „Betrüger“

Eltern enthüllten in Foren, das Paket nur für eines ihrer Kinder zu buchen, die Getränke würden dann allerdings von allen Sprösslingen getrunken. Und es wird noch schlimmer. Manche gaben an, ihre Kinder sogar zur Bar vorzuschicken, um Drinks für die ganze Familie zu besorgen. Getrunken werde dann auf der Kabine.


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Der offene Umgang mit der Trickserei macht viele Kreuzfahrt-Fans wütend. Sie sprechen von „Betrügern“ und wollen nicht wahrhaben, dass Eltern ihre Kinder als Laufburschen für ihre nicht gezahlten Drinks ausnutzen. Warum es für Aida und Co. so schwer ist, der Vorgehensweise auf die Schliche zu kommen, erfährst du hier bei „Moin.de“.