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Kaufland und Aldi: Heftige Kritik von Cem Özdemir! SO reagieren die Discounter

Kaufland und Aldi: Heftige Kritik von Cem Özdemir! SO reagieren die Discounter

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Aldi gegen Lidl - der ultimative Vergleich

Kaufland und Aldi: Heftige Kritik von Cem Özdemir! SO reagieren die Discounter

Aldi gegen Lidl - der ultimative Vergleich

Zahlen, Daten, Fakten: Wo ist es günstiger? Wer ist größer? Welcher Discounter steht in der Kritik?

Es war heftige Kritik des Landwirtschaftsministers Cem Özdemir: Aldi, Kaufland und Co. verscheuerten ihre Ware zu „Ramschpreisen“, sagte der Grünen-Politiker vergangenes Wochenende laut der „Bild“.

Aldi und Kaufland wollen das so nicht auf sich sitzen lassen. Jetzt haben die Discounter auf die drastischen Worte reagiert.

Kaufland und Aldi: Heftige Kritik! Jetzt reagieren die Discounter

Geht es nach Özdemir, so dürfe es die Mega-Schnäppchenpreise in Zukunft für etliche Produkte nicht mehr geben. Unter anderem kritisierte er Hackfleisch, das bei einem Preis von knapp unter vier Euro pro Kilo nicht von glücklichen Tieren stammen könne. Und auch nicht von glücklichen Bauern, denn sie könnten von den Einnahmen kaum leben.

Ebenso belaste Billigfleisch das Klima, fördere Artensterben und verhindere Tierwohl. Nicht alle waren mit diesen Vorwürfen einverstanden. Darunter auch die Discounter, denen Özdemir die „Ramschpreise“ vorgeworfen hatte.

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Das ist Cem Özdemir:

  • ist am 21. Dezember 1965 in Urach (Baden-Württemberg) geboren worden
  • wurde 1981 Mitglied der Grünen
  • gehörte 1994 zusammen mit Leyla Onur (SPD) zu den ersten Bundestagsabgeordneten mit türkischen Eltern
  • war von 2008 bis 2018 Bundesvorsitzender der Grünen
  • scharfer Kritiker der türkischen Regierung unter Recep Tayyip Erdogan, ist deshalb Hassfigur dessen Anhänger in Deutschland

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So reagieren Aldi und Kaufland auf die Vorwürfe

Jetzt reagieren Aldi und Kaufland – und bestreiten die Vorwürfe vehement. Aldi wolle seinen Kunden „hohe Qualität zum bestmöglichen Preis“ anbieten, berichtet die „Frankfurter Allgemeine Zeitung“.

Mit der Preisgestaltung folge man „dem marktwirtschaftlichen Prinzip von Angebot und Nachfrage und baue darüber hinaus Überkapazitäten ab. Und auch um das Tierwohl sorge sich der Discounter. Genau wie andere Supermärkte hat auch Aldi angekündigt, ab 2025 kein Fleisch aus der niedrigsten Haltungsform mehr anzubieten.

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Diesen Ausstieg plant derzeit auch Kaufland. Ebenso wie Aldi versichert der Supermarkt, man übernehme „Verantwortung für Mensch, Tier und Umwelt“ und habe in diesem Sinne frühzeitig „vielfältige Maßnahmen“ ergriffen, heißt es in dem Bericht der „Frankfurter Allgemeinen Zeitung“.

Auch Kaufland orientiere sich in Sachen Preisgestaltung an Angebot, Nachfrage und dem Wettbewerb. Ob diese Erklärung den Grünen-Politiker gnädig stimmt? (vh)