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Ikea: Günstig war gestern – Kunden von Preis-Schock kalt erwischt

Ikea-Kunden müssen künftig mehr hinblättern. Von den Preiserhöhungen sind einige besonders beliebte Produkte betroffen.

Einige beliebte Ikea-Produkte werden teurer.
© IMAGO/Norbert Schulz

Wie man mit Ikea-Möbeln Geld verdienen kann

Mit der deutschlandweiten und ganzjährigen Aktion “Zweite Chance” ermöglicht der Möbel-Riese Ikea, gebrauchte Ware zurückzubringen und damit Geld zu verdienen.

Wer auf der Suche nach einem neuen Möbelstück ist, Dekoration kaufen möchte oder sich komplett neu einrichtet, für den geht der erste Gang meist auf direktem Weg zu Ikea. Der blau-gelbe Möbelriese bietet nämlich nicht nur de Grundausstattung für jeden einzelnen Raum an, sondern auch ganz verschiedene Einrichtungsstile sind vertreten. Aber müssen Kunden womöglich künftig tiefer in die Tasche greifen?

Ikea ist nicht nur so beliebt bei seinen Kunden, weil von Boho-Stil über Shabby-Chic an Möbeln alles mit dabei ist, sondern auch wegen der Preise. Ein aktueller Vergleich zeigt jedoch: Wer nach etwas Neuem für seine eigenen vier Wände braucht, der muss künftig mehr hinblättern, als noch vor einigen Jahren.

Ikea: Preisspirale dreht sich munter weiter

Nicht nur bei den Lebensmitteln der Supermarkt-Ketten, sondern auch bei Ikea klettern die Preise seit einigen Jahren munter in die Höhe. Während die Kunden bei Aldi, Lidl und Co. von Woche zu Woche die Preise vergleichen konnten, verirren sich Ikea-Kunden seltener in die weitläufigen Gänge des schwedischen Riesen und haben entsprechend auch die enormen Preissprünge nicht mitverfolgt. Bei diesen Möbeln fällt die Preisdifferenz der letzten Jahre besonders groß aus.

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Das besonders beliebte Ikea-Billy-Regal kostet momentan satte 49.99 Euro. Im Jahr 2022 mussten Kunden dafür insgesamt zehn Euro weniger zahlen. Ein noch größerer Preissprung ist bei den Pax-Schränken zu erkennen. „Das Modell mit Hasvik-Türen und Schubladen kostete in den vergangenen Jahren noch 349 Euro. Nun müssen Kund*innen 415 Euro zahlen“, heißt es in einem Bericht des Magazins „desired.de“.


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Damit der Preis-Schock die Ikea-Kunden künftig weniger hart trifft, kündigt das Unternehmen an, seine Preise künftig in vier Runden pro Jahr zu aktualisieren. „So wollte man mehr Flexibilität haben und auf mögliche Preissteigerungen in der Produktion schneller reagieren können“, heißt es auf „desired.de“ weiter.

Zu hoffen bleibt, dass Kunden irgendwann wieder zu ihren gewohnten Ikea-Preisen einkaufen gehen können.