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Hund: Mann hat von den vielen Haufen in seiner Stadt genug – und findet kreative Lösung

Hund: Mann hat von den vielen Haufen in seiner Stadt genug – und findet kreative Lösung

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So grausam und traurig ist die Geschichte von Hündin Hanna

Hund: Mann hat von den vielen Haufen in seiner Stadt genug – und findet kreative Lösung

So grausam und traurig ist die Geschichte von Hündin Hanna

Hündin Hanna aus dem Tierheim in Gelsenkirchen hat einen grausamen Leidensweg hinter sich. Ihre Vorbesitzer haben die Kangal-Hündin schwer misshandelt.

Ein Mann (61) in Großbritannien hat ein Problem mit einem Hund. Nicht mit dem Tier selbst, aber mit seinen tierischen Hinterlassenschaften.

Oder eher gesagt: Mit der Art, wie die Menschen mit den unbeliebten Häufchen ihres Freundes umgehen. Doch laut „Mirror“ hat er jetzt eine kreative Idee umgesetzt, um alle Herrchen und Frauchen an ihre Pflicht zum Einsammeln des Hunde-Kots zu erinnern.

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Es fing an mit einem Spaziergang durch sein Heimatviertel in Oxford (England). Mit dabei: sein eigener Hund Wooftalini. Während dessen 61-jähriger Besitzer fleißig Wooftanis Hundehaufen aufnahm und fachgerecht im Mülleimer entsorgte, fiel ihm auf, dass etliche Hundebesitzer den Kot an Ort und Stelle belassen.

Und das nicht in seiner natürlichen Form, sondern ordnungsgemäß im Kotbeutel verpackt. Nur wandern diese laut des 61-Jährigen eben nicht in den Mülleimer, sondern verbleiben regelmäßig auf dem Gehweg. Widerlich und nicht gerade umweltfreundlich, urteilt der Hundefreund über die zahllosen Beutel auf dem Boden, im Gebüsch und auf den Wiesen der Stadt.

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Der Haushund als Begleiter des Menschen:

  • Domestizierung fand vor etwa 15.000 bis 100.000 Jahren statt
  • die wilde Stammform ist der Wolf
  • weltweit gibt es etwa 500 Millionen Haushunde
  • allein in Deutschland leben 9 Millionen als Haustiere

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„Diese Beutel liegen ewig herum, auch wenn sie offiziell biologisch abbaubar sind. Ich habe wochenlang die gleichen prall gefüllten Kotbeutel an den gleichen Stellen entdeckt“, berichtet der Hundefreund.

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Mit einem kreativen Einfall will der 61-Jährige jetzt etwas an dieser Situation ändern. Kurzerhand startete er das Projekt „Poo Bags of Oxford“ („Kotbeutel in Oxford“) – und schoss unzählige Fotos von den ungebetenen Hinterlassenschaften.

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Die zwölf „schönsten“ Aufnahmen von prall gefüllten Kotbeuteln in der britischen Universitätsstadt hat er jetzt in einem Kalender vereint. Für 15 Pfund verkauft er sie nun im Internet. „Ich hatte zunächst nur zwei als Scherz für Freunde drucken lassen. Aber nachdem ich die Kalender auf Facebook gezeigt habe, häuften sich Anfragen von Interessenten“, sagte er dem „Mirror“.

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Mut zur Hässlichkeit? Definitiv. Der 61-Jährige gab weitere Exemplare seines ungewöhlichen Kalenders für 2022 in Auftrag. Er hofft, damit alle weiteren Hundebesitzer an ihre Pflicht zu erinnern. „Ich denke, die Hundebesitzer lassen die Beutel aus Faulheit liegen“, vermutet er. Und das soll sich laut „Mirror“ jetzt endlich ändern. (vh)