Was für Qualen ein Hund in Großbritannien erleiden musste, ist kaum vorstellbar.
Als der Besitzer eine Tierschutzorganisation anrief, um seinen kranken Hund einschläfern zu lassen, dachten sich die Mitarbeiter noch nicht viel dabei.
Hund stirbt nach langem Leiden in absolut furchtbaren Zustand
Doch als sie das Tier zu Gesicht bekamen, trauten sie ihren Augen kaum. Der Westhighland Terrier war mit Fliegen und Maden übersät, sein ganzer Körper sei voller Schorf gewesen, seine Zähne und sein Fell in absolut miserablem Zustand und dazu war der Vierbeiner auch noch extrem dünn und habe streng gerochen.
Die Tierschutzorganisation nahm den Hund namens Pippa mit. Bis zum Tierarzt schaffte die kleine Hündin es gar nicht mehr, sie starb auf dem Weg.
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Für die Mitarbeiter stand schnell fest: In diesem Zustand muss sich der Hund seit Wochen, wenn nicht sogar Monaten befunden haben, sonst wäre es nicht so weit gekommen.
Anzeige gegen den Hundebesitzer erstattet
Sie erstatteten Anzeige gegen die Besitzer. Und der hat eine Ausrede parat, die für Kopfschütteln sorgt.
Er habe nicht genug Geld gehabt, um seinen Hund zum Tierarzt zu bringen, berichtet die britische Zeitung The Mirror.
Richterin zeigt kein Verständnis für finanzielle Situation
Er und seine Ex-Partnerin, die sich zeitweise ebenfalls um den Hund kümmerte, mussten sich wegen Tierquälerei vor einem Gericht verantworten. Dort zeigte die Richterin wenig Verständnis für die finanzielle Situation. Denn der Besitzer sei verantwortlich für die Gesundheit des Tieres. Sollte er es nicht mehr finanzieren können, müsse er sich Hilfe holen oder den Hund abgeben, damit sich um ihn gekümmert werden kann.
Wie hoch die Strafe für die beiden ausgefallen ist, ist nicht bekannt. (fb)